SOLINGEN (red) – Mit insgesamt 1.441 Kindern verlassen rund 35 Schülerinnen und Schüler mehr als im vorigen Jahr die Grundschulen und wechseln im Sommer zu den weiterführenden Schulen. „Ich bin froh, dass wir in den meisten Fällen den Erstwunsch der Eltern erfüllen konnten“, erklärt die zuständige Beigeordnete Dagmar Becker.
Nach dem Ende des Anmeldeverfahrens für das kommende Schuljahr liegen die endgültigen Ergebnisse vor. Danach wurden an den Realschulen 312, an den Gymnasien 435, an den Gesamtschulen und der Sekundarschule insgesamt 729 Jungen und Mädchen angemeldet.
71 Kindern den Zweitwunsch der Eltern erfüllt
Nach Koordinierungsmaßnahmen konnten Gesamt- und Sekundarschulen 71 Kindern den Zweitwunsch der Eltern erfüllen, bei Realschulen und Gymnasien waren es 90. Nun stehen noch Lenkungsgespräche mit dem Land an, da an einzelnen Schulen mehr Kinder angemeldet wurden, als aufgenommen werden können.
„Wir werden kurzfristig mit Schulen und Schulaufsicht klären, ob es hier zu einem Ausgleich unter den Schulen derselben Schulform kommen muss oder ob an einzelnen Schulen eventuell Überhangklassen gebildet werden können“, erläutert Dagmar Becker.
Stadt: Anmeldeverfahren habe sich grundsätzlich bewährt
Das seit drei Jahren praktizierte Anmeldeverfahren habe sich grundsätzlich bewährt und finde Akzeptanz bei Schulen und Eltern, resümiert Anke Svensson, Leiterin des Stadtdienstes Schulverwaltung. Erste Anmeldetage für alle weiterführenden Schulen hatten bereits am 14. und 15. Februar stattgefunden. „Der heutige dritte Anmeldetag ermöglicht auch für die Kinder, die nicht an der Schule ihrer ersten Wahl angenommen werden konnten, eine entspannte Anmeldung an einer weiterführenden Schule“, so Svensson.