SOLINGEN (red) – Das 3D-Netzwerk, eine Initiative der Wirtschaftsförderung Solingen, konnte das renommierte Weiterbildungs- und Qualifizierungsinstitut TAW aus Wuppertal als Partner gewinnen. Mit dem Fach-Lehrgang „Konstruieren für Additive Fertigungsverfahren/industriellen 3D-Druck“ vom 16. bis 18. Mai im Gründer- und Technologiezentrum findet eine weitere Veranstaltung zu den Additiven Fertigungsverfahren in Solingen statt. Namhafte Referenten aus Industrie, Wissenschaft und Forschung geben dabei einen Ausblick auf High-Tech-Entwicklungen in der 3D-Technologie.
Digitale Kompetenz „Made in Solingen“
„Mit dem Lehrgang belegen wir ein weiteres Mal, dass wir die Fachkompetenz der neuen 3D-Technologie am Wirtschaftsstandort Solingen bündeln und „Made in Solingen“ zukünftig auch mit digitaler Kompetenz in Zusammenhang gebracht wird“, so Frank Balkenhol, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Solingen. Das 3D-Netzwerk mit Sitz in Solingen hat mehr als 320 Mitglieder und ist somit Deutschlands größtes Netzwerk für 3D-Technologien. Die Technische Akademie Wuppertal, mit rund 2.500 Veranstaltungen und 30.000 Teilnehmern pro Jahr, eines der größten und ältesten Weiterbildungsinstitute Deutschlands, ist für das 3D-Netzwerk ein idealer Partner für den notwendigen Wissenstransfer zur Qualifizierung der Fachkräfte.
Ein Lehrgang für Entwicklungsingenieure und Konstrukteure
Der Lehrgang richtet sich Entwicklungsingenieure, Konstrukteure, die additive Fertigungsverfahren bzw. selektives Laserstrahlschmelzen (Selective Laser Melting, SLM) einsetzen oder einsetzen wollen. Experten vermitteln das notwendige Know-how, um ein geeignetes Additives Fertigungsverfahren (Additive Manufacturing) auszuwählen und erfolgreich Produkte, Komponenten und Funktionsbauteile für kunststoff- und metallbasierte additive Fertigungsverfahren zu gestalten. Die Teilnehmer lernen anhand zahlreicher Beispiele von der (Klein)serienfertigung bis hin zum Betriebsmittel- und Werkzeugbau sowie Formenbau und Ersatzteilproduktion.