SOLINGEN (bgl) – Mit einer satten Spende in Höhe von 30.000 Euro unterstützte die Stadt-Sparkasse jetzt den Paritätischen Sozialdienst in Solingen. Das Geld floss in eine Anschaffung, die die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich erleichtert. Bereits seit Juli ist ein moderner Kleinbus für den Paritätischen Sozialdienst im Einsatz.
Das Vehikel wurde komplett umgebaut, so dass entweder mehrere normale Sitzplätze zur Verfügung stehen, oder aber Platz für gleich vier Rollstühle ist. „Selbstverständlich dient dieser Bus zum Transport, wir holen damit beispielweise die Kinder zu Hause ab, erklärt Regina Finis, Leiterin der Eingliederungshilfe des Paritätischen Sozialdienstes.
Neuer Kleinbus eine echte Erleichterung
Bisher hat man diese Transport stets mit „normalen“ Bussen erledigen müssen. „Das war in der Tat sehr mühsam und auch anstrengend“, erinnert sich Finis. Die Zeiten sind vorbei, denn auch Kids in Rollis können problemlos per elektrisch steuerbarer Rampe in das Fahrzeug gebracht werden.
„Der Betrag kommt aus unseren normalen Spendenausschüttungen. Wir wollen auf diese Weise auch ein Stück weit soziale Verantwortung übernehmen“, macht Stefan Grunwald, Vorstandsvorsitzender der Stadt-Sparkasse Solingen, deutlich.
Ferienausflug nach Ameland in den Niederlanden
Demnächst organisiert der Paritätische Sozialdienst mit zahlreichen Kindern eine Reise auf die Insel Ameland in den Niederlanden. Auch dann wird der neue Bus mit von der Partie sein und vor Ort alle logistischen Fahrten übernehmen, die notwendig sind. „Uns ist es ganz wichtig, auch behinderten Kindern so etwas zu ermöglichen. Und zwar so normal wie möglich“, betont Gerd Brems, Kreisgruppengeschäftsführer des Paritätischen Sozialdienstes. Der neue Kleinbus hilft dabei.