SOLINGEN (mh) – Am Freitagnachmittag trafen sich Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer des Städtischen Klinikum Solingen e. V., die Leitung des Klinikums, Vertreter der Sparkasse sowie Oberbürgermeister Tim Kurzbach als Trägervertreter zur gemeinsamen Enthüllung der neuen Sponsorentafel.
Neue Sponsorentafel enthüllt
Noch verdeckt hing die Tafel im Erdgeschoss neben den zwei Bronzereliefs Hyge ía und Äskulap. Kai Sturmfels, Vorsitzender des Fördervereins, begrüßte die Anwesenden und hieß alle herzlich willkommen. „Mit dieser Tafel möchten wir uns bei all denen bedanken, die uns und das Krankenhaus unterstützen. Damit sind nicht nur die gemeint, deren Namen auf der Tafel festgehalten sind, sondern auch die vielen Ungenannten.“
Der Verein der Freunde und Förderer hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Städtische Klinikum Solingen auf die vielfältigste Weise ideell und finanziell zu unterstützen. Seit Anfang der 90er Jahre hat der Verein laut Sturmfels rund 400.000 Euro investiert, unter anderem für Babyschlafsäcke, Charity-Veranstaltungen und zur Unterstützung des Sozialpädiatrischen Zentrums Solingen. „Wir setzen da ein, wo das Krankenhaus die Kosten nicht allein stemmen kann.“ Dazu gehört ebenso die Anschaffung medizinischer Geräte
Förderverein unterstützt seit Jahren
Barbara Matthies, Geschäftsführerin des Klinikums, schloss sich dem Dank von Kai Sturmfels an. „In einem Krankenhaus gibt es so viele Dinge zu optimieren. Ohne Unterstützung könnten wir diese Aufgabe nicht bewältigen.“
Auch OB Kurzbach dankte aus vollem Herzen für das Geleistete. „Jetzt freue ich mich sehr darauf, gemeinsam mit Herrn Sturmfels die Tafel zu enthüllen.“ Und dann fiel das weiße Tuch.
Die schimmernde Tafel aus Acryl, 150 cm x 150 cm, fügt sich dezent in das Umfeld ein. Sie trägt die Namen von: Bernhard Boll, Thomas Busch, Gisela Dorten, Walter Früngel, Manfred Greuling, Maritta Kirschbaum, Otto Kirschbaum GmbH & Co. KG, Eberhard Köpe, Dr. Edda Lux und Prof. Dr. Gerd Lux, Stadt-Sparkasse Solingen, Dr. Kai Strassmann.
Tafel hat noch Platz
Nach einem Blick auf die Tafel äußerte der Vorsitzende des Fördervereins lächelnd: „Es sind noch Plätze frei.“ Aber das muss ja nicht so bleiben.