SOLINGEN (red) – An der Aachener Straße entsteht ein neuer Stadtteilplatz: Dort, wo Heiligenstock, Rennpatt und Kärntener Straße einmünden, wird die Fläche, die bisher von einem dreieckigen Fahrbahnteiler geprägt ist, so umgestaltet, dass sie an Aufenthaltsqualität gewinnen und mehr Grün ins Quartier bringen soll. Das teilt jetzt die Stadtverwaltung mit. Der von der Politik beschlossene Umbau ist ein Baustein im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) für Ohligs.
Fertigstellung Ende März 2024 geplant
Das Land NRW hatte bereits 2020 die Förderung von kleineren Freiraum- und Vernetzungsmaßnahmen bewilligt. So fließen auch für die Platzgestaltung an der Aachener Straße Mittel aus der Städtebauförderung und EU-Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Die Arbeiten starten am Montag, 27. November, zunächst mit den notwendigen Vorbereitungen, bevor es nach der Weihnachtspause mit den Hauptarbeiten weitergeht. Fertiggestellt werden soll der neue Platz spätestens Ende März 2024.
Neun Parkplätze fallen dauerhaft weg
Im Zuge der Baustelleneinrichtung fallen in direkter Umgebung Parkplätze weg, neun davon dauerhaft. Das habe man zuvor auch mit der Politik besprochen, so das Rathaus. Nach „intensiver Diskussion“ wurde im Sommer entschieden, zugunsten von mehr Aufenthaltsqualität zukünftig auf Stellplätze zu verzichten und die Planung umzusetzen.
Die Glas- und Kleidercontainer, die bislang auf dem Fahrbahnteiler standen, werden zur Einmündung Heiligenstock versetzt. Anwohner und anliegende Betriebe wurden bereits mit Handzetteln über den Beginn der Bauarbeiten informiert.
Der letzte Satz des Berichtes läßt mich als Anwohner aufhorchen! Niemand ist per Handzettel informiert worden, zumindest nicht bis heute morgen! Gepräche mit weiteren Anwohnern bestätigen meine Aussage. Eine etwas luzidere Informationspolitik stünde den Verantwortlichen schon an!
Und wieder fallen Parkplätze weg. Schon durch das Parkverbot tagsüber vor und hinter der Schule Rennpatt sind ca 25 Dauerparkplätze weggefallen. Dann sind es 34. Und das, obwohl seit Jahren der Parkdruck in der Umgebung immer wieder thematisiert wird und jetzt weiter in die Nebenstraßen verlagert wird. Und wer setzt sich umgeben von Verkehr dort zukünftig hin? Auto zum Luxusgut nur noch für diejenigen, die eine Garage oder einen privaten Stellplatz habej. Der Rest kann zusehen, wo er bleibt. Das scheint der pol. Wille zu sein.
ich wohne zwar nicht dort, sehe es aber genauso, wo sollen die Anwohner bitte schön, mit
ihren Autos hin, dass so viele Parkplätze weg fallen finde ich von unserer Stadtplanung unmöglich.##
Sauerei…..