DORTMUND (red) – Wilo unterstützt erneut die Kampagne „Zonta says NO“ und setzt sichtbare Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Eine Woche lang sensibilisiert der multinationale Technologiekonzern die rund 2.000 Mitarbeiter am Unternehmenshauptsitz in Dortmund auf verschiedenen Wegen. So stellte Wilo eine auffällige, vom Zonta Club Dortmund zur Verfügung gestellte Sitzbank auf. Die Betriebsrestaurants und -bistros bieten orange Menüs an und verkaufen Gebäck in Aktionstüten. Zudem strahlten am Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt an Frauen die Gebäude auf dem Wilopark orange.
Aktion „NEIN heißt NEIN“
Unterstützung erfährt die Initiative auch durch die Wilo-Foundation. Die Mehrheitseignerin der WILO SE spendet anlässlich der Kampagne erneut 1.000 Euro für die Aktion „NEIN heißt NEIN“ der Dortmunder Frauenberatungsstelle. „Jede Form von Gewalt gegen Frauen ist inakzeptabel. Die Frauenberatungsstelle leistet vor Ort wichtige Arbeit, die wir als Dortmunder Familienstiftung auch in diesem Jahr gerne mit einer Spende unterstützen“, sagt Evi Hoch, Mitglied des Stiftungsvorstands der Wilo-Foundation.
Dr. Patrick Niehr, Mitglied des Vorstands und CCO der Wilo Gruppe, ergänzt: „Die Kampagne ‚Zonta says NO‘ rückt ein Problem in den Fokus, das oft übersehen wird, weil Frauen vor allem hinter verschlossenen Türen Gewalt erleben. Wir bei Wilo sind davon überzeugt: Dieses Problem braucht dringend mehr Aufmerksamkeit. Dazu wollen wollen wir mit den Aktionen auf dem Wilopark beitragen.“
Gewalt gegen Frauen: Zuwachs von 9,4 Prozent
Nach Angaben des Bundeskriminalamts wurden allein im vergangenen Jahr mehr als 157.000 Fälle von Partnerschaftsgewalt dokumentiert. Das entspricht einem Zuwachs von 9,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Über 80 Prozent der Betroffenen waren Frauen. Statistisch kommt es in Deutschland an jedem dritten Tag zu einem Femizid.