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Online-Gaming wird in Deutschland immer beliebter. Auch in Solingen tauchen immer mehr Menschen in ihrer Freizeit in bunte, fantasievolle Welten ein. Dabei ist es aber nicht nur wichtig, Skills zu beherrschen und Highscores zu knacken. Auch die Sicherheit sollten Sie beim Online-Gaming stets im Blick behalten. Von versteckten Gebühren bis hin zum Diebstahl der persönlichen Daten lauern jede Menge Gefahren. Es gibt jedoch Möglichkeiten, sich effektiv zu schützen. Dann heißt es: Spaß haben und loslegen!
Mobile Gaming auf dem Vormarsch: Warum das Smartphone den Konsolen den Rang abläuft
Mobile Gaming hat in den letzten Jahren einen regelrechten Trend erlebt. Rund die Hälfe der Gamer in Deutschland nutzt mittlerweile beinahe regelmäßige für das Spielvergnügen das Smartphone. Man könnte daher fast meinen, dass Mobile Gaming der klassischen Konsole den Rang abläuft. Die technische Zugänglichkeit sowie das breite Angebot machen App-Games zur beliebten Alternative. Ein entscheidender Vorteil von Mobile Gaming ist einfach die Flexibilität. Das Smartphone ist so gut wie immer griffbereit. Egal, ob in der Bahn oder gemütlich zu Hause auf der Couch.
Mobile Games stehen stets Verfügung. Die Möglichkeit immer und überall zu spielen machen App-Games daher besonders attraktiv für Menschen mit einem aktiven Lebensstil. Darüber hinaus ist die Auswahl an Spielen schier endlos. Schnelle Rennspiele, knifflige Rätsel-Games, actiongeladenen Shooter und Co. können in wenigen Minuten einfach aus dem Store heruntergeladen werden. Noch dazu sind die meisten Mobile-Games sehr anfängerfreundlich. Für maximalen Spielspaß braucht es keine erlernten Skills.
Hier gilt: Ausprobieren und Spaß haben. Mittlerweile kann vom Smartphone aus auch im Casino online gespielt werden. Ein Besuch in der Spielhalle in Solingen ist nämlich schon längst nicht mehr nötig. Die bunte Atmosphäre und der Nervenkitzel halten jederzeit in den eigenen vier Wänden Einzug. Dabei sind die Anbieter von digitalen Casinospielen ein Vorreiter in der Gaming-Branche. Technologische Trends werden möglichst schnell eingebunden, um Spielern immer wieder etwas Neues bieten zu können.
Versteckte Gebühren: Mikrotransaktionen als Kostenfalle
Spiel, Spaß und Abenteuer. Online-Gaming ist bei vielen Zockern aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Damit es beim Spielen jedoch zu keinen bösen Überraschungen kommt, sollten Gamer sich auch über die potenziellen Gefahren bewusst sein. Vor allem Mikrotransaktionen sind eine weit verbreite Kostenfalle. Die günstigen, scheinbar harmlosen Käufe können sich schnell einmal summieren und zum finanziellen Albtraum werden. Mikrotransaktionen bieten Gamern dabei die Möglichkeit, virtuelle Gegenstände und Co. innerhalb des Spiels gegen echtes Geld zu erwerben. So können sich die Zocker quasi einen Vorteil erkaufen. Klingt zunächst praktisch. Kann aber leicht außer Kontrolle geraten. Meist bergen die In-Game-Käufe ein gewisses Suchtrisiko. Das gilt vor allem für, LOOT-Boxen oder Überraschungspakete. Beim Öffnen wird im Gehirn Dopamin ausgeschüttet. Die Spieler werden dazu verleitet, immer wieder Geld auszugeben.
Insbesondere in Free-to-Play-Spielen stellen Mikrotransaktionen eine besondere Gefahr dar. Da das Spiel an sich kostenlos ist, geben Gamer häufiger ein paar Euro zu viel aus. Natürlich ist es in Ordnung, sich einen gewissen Vorteil zu verschaffen. Jedoch ist es wichtig, sich ein bestimmtes Budget zu setzen. Besonders gut gelingt das über Prepaid-Karten. Sobald das Guthaben aufgebraucht ist, muss aktiv eine neue Karte gekauft werden. Bei der automatischen Abbuchung von der Kreditkarte oder dem Bankkonto hingegen kann der Überblick schnell verloren gehen.
Eltern sind gefragt: Den Kindern öfter über die Schulter schauen
Für die kleinen Gamer ist die bunte Online-Welt natürlich besonders aufregend. Gerade aber für die jüngere Generation lauern hier viele Risiken. Ungeeignete Inhalte sind dabei die offensichtlichste Gefahr. Viele Online-Games ermöglichen den Spielern den Live-Kontakt zu anderen. Über Text- oder Sprachchat kann mit Freunden und Gaming-Partnern interagiert werden. Nicht alle meines es hier aber gut. Vor allem der Kontakt zu Fremden sollte von elterlicher Seite unterbunden werden. Grooming ist bei Online-Games keine Seltenheit. Die Privatsphäre der kleinen Gaming-Fans sollte stets an oberster Stelle stehen. Für Eltern ist es daher umso wichtiger, sich aktiv in das Gaming ihrer Kinder einzubringen. Dies bedeutet aber nicht nur die Kontrolle der Spielzeit sowie die Überwachung der Aktivitäten. Auch offene Gespräche über die Gefahren sind ein unerlässlicher Punkt. Nur so kann ein positives Online-Gaming-Erlebnis erzielt werden.
Online-Gaming nicht verteufeln: Das Spielen kann förderlich sein
Trotz der potenziellen Gefahren und Bedenken muss Online-Gaming nicht unterbunden werden. Mit den richtigen Sicherheitsvorkehrungen können Spieler jeden Alters tatsächlich davon profitieren. Online-Gaming kann sich zum Beispiel positiv auf die kognitiven Fähigkeiten auswirken. Viele Games erfordern komplexe Denkprozesse, strategisches Planen und schnelle Entscheidungsfindung. Ein weiterer Vorteil ist die Förderung der Kreativität. Online-Games bieten Kindern eine ganz neue Möglichkeit, sich kreativ auszuleben. Hier können neue Welten gestaltet und Geschichten erzählt werden. Nicht zuletzt kann Gaming auch entspannen. Nach einem langen Tag ist das Eintauchen in die virtuelle Welt für Klein und Groß oft eine willkommene Abwechslung. Vor allem bei Kindern sollten Eltern aber stets auf die Altersempfehlung achten. Viele Spiele sind ohne Altersbeschränkung freigegeben und enthalten keine sensiblen Inhalte.
