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SOLINGEN (red) – Was mit einer einfachen Idee begann, könnte mittlerweile als weltweites Phänomen bezeichnet werden: die Wuppersteine. Gegründet am 2. August 2019, zählt die Gemeinschaft inzwischen 6.360 Mitglieder, das allein auf Facebook. Ihr Ziel sei es, bemalte Steine um die Welt reisen zu lassen, um Menschen eine Freude zu bereiten – eine Vision, die offenbar erfolgreich umgesetzt werde. Die Reisen der Steine würden auf einer Weltkarte dokumentiert und hätten nicht nur für Lächeln gesorgt, sondern auch Freundschaften und gemeinsame Projekte hervorgebracht.
Besondere Momente in der Adventszeit
Es könnte kaum ein vielseitigeres Projekt geben, das Menschen aus unterschiedlichsten Lebenssituationen zusammenführt: Familien, Senioren, Menschen mit Handicap, Kindergärten und Konfirmationsgruppen seien nur einige der Beteiligten, die sich von der Idee hätten begeistern lassen. Dabei gehe es längst nicht mehr nur um das Bemalen und Auslegen von Steinen. Vielmehr würden zusätzliche Geschenke wie Sorgen- und Glückswürmchen, Schals, Mützen oder Leinwände gestaltet, um soziale Einrichtungen zu besuchen und einen Beitrag zu leisten, der über materielle Geschenke hinausgehe. Im Vordergrund stünden Werte wie Menschlichkeit, Hoffnung, Mut und Zuversicht – Dinge, die im hektischen Alltag häufig zu kurz kämen.
Das ganze Jahr über würden soziale Einrichtungen besucht, doch die Adventszeit hebe sich dabei besonders hervor. Zuletzt wurde beispielsweise das Kinderhospiz Burgholz besucht. Die strahlenden Augen der Beschenkten und herzlichen Umarmungen könnten kaum deutlicher zeigen, wie wichtig solche Aktionen seien. Gerade in der Vorweihnachtszeit, wenn oft Einsamkeit oder Sorgen überwiegen, kann ein kleiner Moment der Freude große Wirkung entfalten.
Wuppersteine: Dankbarkeit und Hoffnung auf ein neues Jahr
Die Gemeinschaft der Wuppersteine könne mit Stolz und Dankbarkeit auf das vergangene Jahr zurückblicken. Ohne die tatkräftige Unterstützung vieler engagierter Menschen wären die zahlreichen Projekte und Besuche kaum denkbar gewesen. Mit diesen Gedanken wünscht die Initiative allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2025. Man hoffe auf viele weitere Momente der Begegnung, Kreativität und Menschlichkeit.
