
BERGISCHES LAND (red) – Zwischendurch war es mucksmäuschenstill in der Lenneper Klosterkirche: Als Denise Schindler, mehrfache Medaillengewinnerin bei den Paralympics, Weltmeisterin und Weltcup-Siegerin, ihre Lebensgeschichte erzählte, schienen die Gäste der Volksbank im Bergischen Land den Atem anzuhalten. Die Ausnahmesportlerin, die im vorigen Jahr ihre aktive Laufbahn beendete und den Spitznamen „Killerbiene“ trug, war Rednerin beim diesjährigen Damensymposium der Genossenschaftsbank.
Vor Lebensfreude sprühende Frau
Denise Schindler berichtete eindrucksvoll von ihrem Weg an die Weltspitze des Radsports, der nach einem Unfall im Kleinkindalter, bei dem sie ein Bein verlor, von vielen Tiefen und Rückschlägen geprägt war. Offen und ehrlich schilderte die vor Lebensfreude sprühende Frau, wie sie diese Herausforderungen gemeistert hat. Ihr ermutigendes Fazit: Die Welt ist voller Chancen, auch wenn es Mut und manchmal Schmerzen kostet, die eigene Komfortzone zu verlassen.
200 Volksbank-Kundinnen in der Lenneper Klosterkirche
Beim gemeinsamen Ausklang nahm sich Denise Schindler Zeit für die Fragen der anwesenden rund 200 Volksbank-Kundinnen. Viele der Frauen nutzten bei einem Glas Wein und leckerem Fingerfood aus der Klosterschänke die Gelegenheit für den Austausch und das Netzwerken untereinander, aber auch mit ihren Kundenbetreuerinnen und den Volksbank-Vorständen Andreas Otto, Christian Fried und Henning Wichart.