SOLINGEN (red) – Am Mittwoch bekamen die Anwohner und Patienten der St. Lukas Klinik ein imposantes Schauspiel geboten: An einem Kran ist der neue 3-Tesla-Magnetresonanztomograph in die frisch renovierten Praxisräume von radprax in der Schwanenstraße eingeschwebt. Der 3-Tesla-MRT gehört zu der neusten Gerätegeneration und ist derzeit der leistungsstärkste zugelassene Scanner in Deutschland.
Am 1. Januar 2016 hat die radprax MVZ GmbH die radiologische Versorgung von stationären Patienten der St. Lukas Klinik in Ohligs übernommen, nachdem beide Gesundheitseinrichtungen bereits mehr als 15 Jahre im Rahmen der Strahlentherapie zusammenarbeiteten. Das Unternehmen radprax steht für Innovation, setzt mit diesem Konzept erneut neueste medizinisch-technische Verfahren ein und investiert über 2 Mio. Euro in die Technik.
Patienten der Neurologischen Klinik sollen profitieren
Mit der Installation des neuen 3-Tesla-MRT ist es damit das erste Gerät im Raum Solingen/Hilden, das für stationäre und jetzt auch für ambulante Patienten zur Verfügung steht. Profitieren sollen davon auch die Patienten der „stroke unit“ der Neurologischen Klinik, die erst kürzlich erweitert wurde. Dabei steht das MRT in der Woche von 7 – 21 Uhr und am Samstag von 8 – 15 Uhr zur Verfügung.
Das neue System „Magnetom Skyra“ von Siemens liefert nicht nur Aufnahmen mit einer noch höheren Detailgenauigkeit bei einer deutlich reduzierten Untersuchungszeit, es ist zudem auch sehr patientenfreundlich, so der Hersteller. Mit einer Öffnung von 70 Zentimetern eignet sich dieses System besonders gut für die Untersuchung von Kindern sowie Patienten mit Platzangst und Übergewicht bis zu 240 Kilogramm.