SOLINGEN (ots) – Am Freitagabend kontrollierte die Polizei des Bergischen Städtedreiecks Personen und Fahrzeuge in den Innenstädten von Wuppertal-Elberfeld, Wuppertal-Barmen und Solingen. Im Vordergrund stand die Bekämpfung der Messer- und Gewaltkriminalität im öffentlichen Raum. Neben Kräften der Bereitschaftspolizei und des Verkehrsdienstes, kamen auch Diensthundeführer, Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektionen sowie zivile Kräfte auf den Straßen und in den Innenstädten zum Einsatz.
155 Personen in Solingen kontrolliert
Als rechtliche Eingriffsgrundlage für die Kontrollen diente die „strategische Fahndung“, die für die Innenstädte Elberfelds, Oberbarmens, der Barmer und der Solinger Innenstadt angeordnet wurde. Insgesamt kontrollierten die Polizei 638 Personen, davon allein 155 in Solingen, und stellten vier verbotene Gegenstände, davon drei Messer, sowie einen Elektroschocker sicher.
Den Elektroschocker fanden die Beamtinnen und Beamten bei einem 20-Jährigen auf der Weyersberger Straße in Solingen und legten eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz vor. In Wuppertal führte ein ebenfalls 20-Jähriger ein Einhandmesser an der B7 mit sich. Auch ihn erwartete eine Strafanzeige. Im Werth wurden ein 19- und ein 25-Jähriger kontrolliert. Gegen sie begründete sich der Verdacht des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Vielzahl von Fahrzeugen unter der Lupe
Bei den Verkehrskontrollen hielten die Beamtinnen und Beamten des Verkehrsdienstes eine Vielzahl von Fahrzeugen an. Mehrere Verkehrsteilnehmer mussten eine Blutprobe abgeben, da der Verdacht bestand, dass sie unter dem Einfluss berauschender Mittel gefahren waren. Insgesamt wurden wegen unterschiedlicher Verstöße 18 Ordnungswidrigkeitenanzeigen (u.a. Verstöße gegen die Gurtpflicht) vorgelegt werden.
„Das Ergebnis der Kontrollen bestätigt die Erforderlichkeit derartiger Großkontrollen, die auch in Zukunft umgesetzt werden“, resümiert die Polizei.


































