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SOLINGEN (red) – Ein würdiges Lebensende wünschen sich wohl alle Menschen. Viele treibt aber auch die Angst vor schwerer Krankheit um – sie fürchten sich davor, unerträgliche Schmerzen zu erleiden, einer herzlosen Apparatemedizin ausgeliefert zu sein oder ihren Angehörigen zur Last zu fallen. Kann Sterbehilfe ein Ausweg sein oder ist sie ein Irrweg? Diese Frage ist Thema einer Diskussionsveranstaltung am Freitag, 19. Mai, um 20 Uhr in der Christuskirche Aufderhöhe, Opladener Straße 5.
Menschenwürdige Sterbebegleitung
Hans Wilhelm Ermen, ehemaliger Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde St. Reinoldi Rupelrath, erläutert zunächst in einem Impulsvortrag, was sich aus christlicher Sicht zu dieser ethischen Frage sagen lässt. In einer Podiumsdiskussion kommen anschließend auch Gerd Rapp, Vorstandsmitglied des Palliativen Hospizes Solingen, und der Arzt und Autor Dr. Christoph Glumm zu Wort. Unter anderem soll erläutert werden, wie heute eine menschenwürdige Sterbebegleitung möglich ist. Die Besucher können auch eigene Fragen und Sorgen zur Sprache bringen. Der Eintritt ist frei.
Unter der Überschrift „Ich bin dann mal weg… – Vom Sterben, Hoffen Glauben“ hatte die Gemeinde Rupelrath im Februar bereits zu einem „Elf-Uhr-Gottesdienst“ zum Thema Sterben eingeladen.
Sterbehilfe – Ausweg oder Irrweg?
Information, Impulsvortrag, Podiumsdiskussion
Freitag, 19. Mai, 20.00 Uhr
Christuskirche
Opladener Str. 5
