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Ohligser „Planetenweg“ feierlich eröffnet

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Auf dem kreisrunden Bolzplatz an der Hochstraße wird bereits seit einiger Zeit gekickt. Am Freitag wurde der
Auf dem kreisrunden Bolzplatz an der Hochstraße wird bereits seit einiger Zeit gekickt. Am Freitag wurde der "Planetenweg" offiziell eröffnet. (Foto: © B. Glumm)
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SOLINGEN (bgl) – Die Bauarbeiten dazu begannen bereits im Oktober, Fertigstellung sollte eigentlich im April sein. In Benutzung ist der „Planetenweg“, der von der Sauerbreystraße bis hinab zum im Bau befindlichen Galileum führt, bereits seit einer ganzen Weile. Die Kinder und Jugendlichen der Nachbarschaft haben die zahlreichen Spielgeräte längst in Beschlag genommen. Was ganz im Sinne der Verantwortlichen ist, die die Anlage gestern offiziell einweihten.

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„Der Spielplatz wird von den Kindern und Jugendlichen sehr gut angenommen und das bereits seit Wochen. Hier ist richtig was los“, freute sich Marc Westkämper, Bezirksbürgermeister von Ohligs. Zur Feierstunde kamen zahlreiche Nachbarn und vor allem viele Kinder, die bei bestem Wetter den „Planetenweg“ eroberten.

Kreisrunder Bolzplatz lädt zum Kicken ein

Beim „Planetenweg“ handelt es sich um einen Spielplatz mit zahlreichen Angeboten für Kinder und Jugendliche verschiedenen Alters. Im Eingangsbereich an der Hochstraße befindet sich beispielsweise ein kreisrunder Bolzplatz mit Kunstrasen, der zum Kicken einlädt.

Spaziert man weiter in Richtung der Baustelle des Galileums, so finden sich entlang des Weges mehrere Kletter- und Spielmöglichkeiten sowie zahlreiche Sitzgelegenheiten. „Der ,Planetenweg´ist ein wichtiger Baustein, die Attraktivität von Ohligs, besonders aber vom Osten des Stadtteils, zu verbessern“, betonte Stadtdirektor Hartmut Hoferichter.

Der Ohligser Bezirksbürgermeister Marc Westkämper (li.) und Stadtdirektor Hartmut Hoferichter eröffneten am Freitag offiziell den "Planetenweg". Beide sind davon überzeugt, dass das ein wichtiger Baustein für die Attraktivierung des Ohligser Ostens ist. (Foto: © B. Glumm)
Der Ohligser Bezirksbürgermeister Marc Westkämper (li.) und Stadtdirektor Hartmut Hoferichter eröffneten am Freitag offiziell den „Planetenweg“. Beide sind davon überzeugt, dass das ein wichtiger Baustein für die Attraktivierung des Ohligser Ostens ist. (Foto: © B. Glumm)

„Planetenweg“ wird von der Hochstraße unterbrochen

Kostenpunkt: Rund 500.000 Euro. Das Land Nordrhein-Westfalen hat die Maßnahme zu 80 Prozent gefördert. „Was noch fehlt, das sind die Bäume, die man allerdings während der heißen Jahreszeit nicht pflanzen kann“, so Hoferichter weiter. Der „Planetenweg“ ist zweigeteilt und wird von der Hochstraße unterbrochen. Von der Sauerbrey- zur Hochstraße führt das erste Teilstück mit Spielmöglichkeiten für kleinere Kinder.

Dann muss die Hochstraße überquert werden und das zweite Teilstück führt bis zum Galileum. Im Rahmen der Aufwertung der gesamten Umgebung gehört auch die Attraktiverung der Hoch- und der Sauerbreystraße. Dort wurden die Gehwege erneuert. So genannte „Baumtore“ sollen den Verkehr entschleunigen.

Der "Planetenweg" führt vom Galileum hinauf bis zur Sauerbreystraße. Unterbrochen wird er von der Hochstraße in direkter Nachbarschaft zur Firma Codecentric. (Foto: © B. Glumm)
Der „Planetenweg“ führt vom Galileum hinauf bis zur Sauerbreystraße. Unterbrochen wird er von der Hochstraße in direkter Nachbarschaft zur Firma Codecentric. (Foto: © B. Glumm)

Baustein zur Aufwertung des Ohligser Ostens

Bürger und Nachbarn waren von Anfang an mit in die Planungen des „Planetenweges“ einbezogen. Alle Spielgeräte haben übrigens einen Bezug zum Thema „Weltraum“. 2018 soll das Galileum seine Pforten öffnen. Das Umfeld ist schon jetzt mehr als einladend und wird die Besucher aus Nah und Fern ohne Zweifel überzeugen. „Heute ist ein guter Tag um deutlich zu machen, dass es in Ohligs vorangeht“, freute sich Hartmut Hoferichter.

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Bastian Glumm arbeitet seit vielen Jahren als Textjournalist für diverse Tages- und Fachmedien sowie als Cutter in der Videoproduktion. Der gelernte Verlagskaufmann rief im September 2016 das SolingenMagazin ins Leben.

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