SOLINGEN (red) – In der A3-Anschlussstelle Solingen können Verkehrsteilnehmer weiterhin nicht auf die A3 in Fahrtrichtung Frankfurt auffahren. Die Anschlussstelle Solingen sollte ursprünglich am Freitag (14.6.) wieder freigegeben werden. Im Rahmen der Kampfmittelsondierungen kam es kurzfristig zu Verzögerungen, teilt die Autobahn GmbH Rheinland mit.
Sanierung der A3 zwischen Opladen und Hilden
Umleitungen sind weiterhin mit rotem Punkt ausgeschildert. Diese führen die Verkehrsteilnehmer über das Autobahndreieck Langenfeld (A3/A542) zur A542-Anschlussstelle Langenfeld-Immigrath. Im nachgeordneten Netz wird der Verkehr über die B229/L402 (Hardt) und die L403 (Bergische Landstraße) geleitet. Die Autobahn GmbH Rheinland saniert die Anschlussstelle Solingen sowie die A3 im Bereich der Anschlussstelle.
Im Zuge der grundhaften Sanierung der A3 zwischen der Anschlussstelle Leverkusen-Opladen und dem Autobahnkreuz Hilden wurde die Sanierung der Anschlussstelle Solingen hintenangestellt. Die Anschlussstelle Solingen verbindet die Städte Solingen und Langenfeld mit dem Ruhrgebiet im Norden und dem Rheinland im Süden. Sie wird seit März 2024 voraussichtlich bis Herbst 2025 saniert.
Wohnbebauung innerhalb der Auf- und Abfahrten
Entsprechend war für die Sanierung der Anschlussstelle Solingen eine besonders umfangreiche Planung erforderlich mit dem Ziel, die Beeinträchtigung für den Verkehr während der Bauzeit so gering wie möglich zu halten. Darüber hinaus stellt die Anschlussstelle eine weitere Besonderheit dar: Innerhalb der Auf- und Abfahrten befindet sich Wohnbebauung. Das bringt unter anderem mit sich, dass für die Ausführung der Bauarbeiten besondere Platzverhältnisse beachtet werden müssen, beispielsweise bei der Andienung der Baustelle und bei der Verkehrsführung.