Website-Icon Das SolingenMagazin

ADAC: Spritpreise an den Tankstellen ziehen wieder an

Laut ADAC tankt es sich in den Abendstunden am günstigsten. (Foto: © Bastian Glumm)

Laut ADAC tankt es sich in den Abendstunden am günstigsten. (Foto: © Bastian Glumm)

MÜNCHEN (red) – Über mehrere Wochen gab es bei den Kraftstoffpreisen nur geringfügige Veränderungen, doch jetzt müssen die Autofahrerinnen und Autofahrer binnen weniger Tage deutlich mehr für Benzin und Diesel bezahlen. Wie die aktuelle ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,768 Euro, das sind 3,4 Cent mehr als vor einer Woche. Diesel hat sich sogar um 4,6 Cent verteuert und kostet aktuell 1,767 Euro. Damit sind die Preise für beide Kraftstoffsorten auf ihrem höchsten Stand seit Mitte November 2023.

Anstieg des Rohölpreises

Der Grund für die spürbare Verteuerung ist insbesondere der Anstieg des Rohölpreises: Während der Preis für ein Barrel Öl der Sorte Brent in der Vorwoche noch unterhalb von 79 US-Dollar lag, kostet die gleiche Menge inzwischen knapp 83 Dollar. Mittlerweile scheint der Anstieg des Ölpreises gestoppt, was auf eine leichte Entspannung der Situation im Nahen Osten zurückzuführen ist. Dennoch kann sich die Situation rasch wieder ändern. Zusätzlich verteuerte der weiterhin fallende Eurokurs im Vergleich zum US-Dollar die Preise an den Zapfsäulen.

In den Abendstunden tankt es sich am günstigsten

Wer beim Tanken sparen möchte, sollte am besten abends an die Zapfsäule fahren. ADAC-Auswertungen zeigen, dass die günstigste Zeit zum Tanken vor allem zwischen 20 und 22 Uhr liegt, aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden ist Tanken meist um mehrere Euro teurer. Auch Vergleichen lohnt sich, denn die Spritpreise an den Tankstellen unterscheiden sich häufig auch lokal erheblich.

Die mobile Version verlassen