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Aktionswoche für Senioren im Bergischen

Laden ein zur Aktionswoche für Senioren vom 13. bis zum 20. Oktober: v.li. Herbert Gerbig, Vorsitzender des Seniorenbeirates Solingen, Oberbürgermeister Tim Kurzbach, Elke Rühl, Vorsitzende des Seniorenbeirates Remscheid, Wolf-Rainer Winterhagen, Vorsitzender des Seniorenbeirates Radevormwald, Detelf-Roderich Roß, stellvertretender Vorsitzender des Seniorenbeirates Wuppertal, Jürgen Beu, Seniorenkoordinator der Stadt Solingen und Martin Idelberger von der Stadt-Sparkasse Solingen. (Foto: © B. Glumm)

Laden ein zur Aktionswoche für Senioren vom 13. bis zum 20. Oktober: v.li. Herbert Gerbig, Vorsitzender des Seniorenbeirates Solingen, Oberbürgermeister Tim Kurzbach, Elke Rühl, Vorsitzende des Seniorenbeirates Remscheid, Wolf-Rainer Winterhagen, Vorsitzender des Seniorenbeirates Radevormwald, Detelf-Roderich Roß, stellvertretender Vorsitzender des Seniorenbeirates Wuppertal, Jürgen Beu, Seniorenkoordinator der Stadt Solingen und Martin Idelberger von der Stadt-Sparkasse Solingen. (Foto: © B. Glumm)

SOLINGEN (bgl) – Die Seniorenbeiräte der Städte Solingen, Remscheid, Wuppertal und erstmals auch Radevormwald laden im Oktober zu einer Aktionswoche mit dem Schwerpunktthema „Wie will ich leben, wenn ich älter bin?“ ein. „Es ist wichtig, dass wir dieses Thema aktiv aufnehmen und nicht wegschieben“, fordert Oberbürgermeister Tim Kurzbach.

Bereits in den Jahren 2013 und 2015 fanden ähnliche Aktionswochen in Wuppertal und Remscheid statt. Jetzt ist Solingen als Ausrichter an der Reihe. „Wir sollten diese Debatte engagiert angehen. Man sollte sich mit diesem Thema sehr früh auseinandersetzen“, so Kurzbach weiter. Diesen Ansatz verfolgt beispielsweise auch der Seniorenbeirat Radevormwald, der im Rahmen seiner Aktion mit den Schülerinnen und Schülern eines Gymnasiums zusammenarbeitet und so erfolgreich Senioren und Jugend zusammenbringt.

„Wie will ich leben, wenn ich älter bin?“

Neben drei Schwerpunktveranstaltungen in Solingen gibt es zehn weitere und kleinere Aktionen und Vorträge in Remscheid, Wuppertal und Radevormwald. „Zu uns kommen viele Menschen in Notsituationen. Oft muss schnelle eine Entscheidung getroffen werden, die nicht unbedingt die beste ist, da es ja schnell gehen muss“, sagte Jürgen Beu, Seniorenkoordinator der Stadt Solingen. So komme für viele alte Menschen der Verlust der Selbstständigkeit oft vollkommen unerwartet. Eine Zäsur für die Senioren wie für deren Angehörige. Eine Weichenstellung sei jedoch bereits frühzeitig möglich. „Wir wollen aufzeigen, wie vielfältig man seinen Lebensabend im Bergischen verbringen kann“, macht Beu deutlich.

Aktivia erstmals im Theater- und Konzerthaus

Höhepunkt der Aktionswoche ist die Seniorenmesse Aktivia, die in diesem Jahr erstmals nicht in den Räumen der Stadt-Sparkasse Solingen stattfinden wird. „Wir haben uns dazu entschlossen, mit der Messe raus aus unseren Räumen zu gehen, da wir aufgrund der Aktionswoche mit einem noch größeren Interesse rechnen“, erklärt Sparkassen-Sprecher Martin Idelberger. Im vergangenen Jahr kamen rund 3.000 Menschen zur Seniorenmesse in die Sparkassen-Hauptstelle an der Hauptstraße.

Am 13. Oktober startet die Aktionswoche mit einem Einführungsvortrag und anschließender Podiumsdiskussion im Theater und Konzerthaus. Und dort findet dann auch die Seniorenmesse Aktivia am 15. Oktober statt. Die Woche endet schließlich am 20. Oktober, wieder im Theater, mit einer Diskussionsrunde, bei der die drei bergischen Oberbürgermeister zu Gast sein werden. „Zu uns kann jeder kommen, der sich für dieses Thema interessiert, auch Angehörige“, betont Detlef-Roderich Roß, stellvertretender Vorsitzender des Seniorenbeirats Wuppertal.

Aktionswoche von Freitag, 13. Oktober, bis Freitag, 20. Oktober.

Das Programm gibt es online auf der Homepage der Stadt Solingen.

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