SOLINGEN (red) – Es sei von vornherein eine Aufgabe auf Zeit gewesen, unterstreicht die Kplus Gruppe. Andreas Degelmann, Sprecher der Geschäftsführung, verlässt diese zu Oktober in Richtung Neuss. „Andreas Degelmann ist mit einem klaren Auftrag zur Kplus Gruppe gekommen, Aufgaben, die in den kommenden Monaten erfüllt sein werden“, sagt Thomas Marx, Aufsichtsratsvorsitzender in der Kplus Gruppe.
Wirtschaftliche Lage stabilisiert
„Wir haben mit ihm in den letzten Jahren viel für die Kplus Gruppe erreicht. Für die gute, vertrauensvolle und vor allem erfolgreiche Zusammenarbeit bedankt sich der Aufsichtsrat ausdrücklich bei ihm.“ Nicht nur die wirtschaftliche Lage der Kplus Gruppe ist stabilisiert – der Gesamtkonzern schließt das Wirtschaftsjahr 2021 mit einem Gewinn von plus 0,4 Millionen Euro ab – auch die Vertragsverhandlungen zu einem Trägerwechsel werden rechtzeitig abgeschlossen sein.
„Wir haben schwere Entscheidungen treffen müssen, aber ich bin überzeugt, dass wir mit diesen Entscheidungen die Weichen für eine umfassende, sehr gute Versorgung der Patientinnen und Patienten in der Region auch für die Zukunft gestellt haben“, sagt Andreas Degelmann.
Leverkusener Krankenhausstandorte zusammengelegt
Im letzten Jahr hatte die Kplus Gruppe, die Zusammenlegung ihrer beiden Leverkusener Krankenhausstandorte beschlossen, sowie ein „umfangreiches Medizinkonzept“ für die Stadt Solingen und den Kreis Mettmann vorgestellt. Dieses beinhaltet die Schließung der Ohligser St. Lukas Klinik und die Verlagerung von medizinischen Leistungen nach Hilden.