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Appell der Stadt: Der Natur ihren Raum lassen

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Die Natur ist aus dem Winterschlaf erwacht, überall wächst und blüht es. (Foto: © Bastian Glumm)
Die Natur ist aus dem Winterschlaf erwacht, überall wächst und blüht es. (Foto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (red) – Die Natur ist aus dem Winterschlaf erwacht, überall wächst und blüht es. In der Heide und in den Waldgebieten bauen die Tiere Nester, legen Eier, bekommen Nachwuchs. Deshalb brauchen sie in der so genannten „Setz- und Brutzeit“ in geschützen Bereichen besondere Ruhe – auch in der Ohligser Heide. Sie ist eines der wertvollsten Naturschutzgebiete in Solingen mit vielfältigen Biotopen und Landschaften. Der Mensch ist hier nur Gast. Er muss klare Regeln beachten und größte Zurückhaltung üben. Das bedeutet vor allem: Wege nicht verlassen, keine Pflanzen oder Teile davon pflücken, Hunde unbedingt anleinen.

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Hunde in Naturschutzgebieten anleinen

Das schöne Wetter der vergangenen Tage hat viele Solingerinnen und Solinger in die Ohligser Heide gelockt. Die meisten genießen den Spaziergang auf den ausgewiesenen Wegen – aber eben nicht alle. Deshalb wurden bei Kontrollen Verwarnungen ausgesprochen und Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Auch liefen einige Hunde frei herum.

Das Naturschutzgebiet Ohligser Heide. (Archivfoto: © Martina Hörle)
Das Naturschutzgebiet Ohligser Heide. (Archivfoto: © Martina Hörle)

Für sie gilt übrigens grundsätzlich diese Regel: In Naturschutzgebieten wie der Ohligser Heide müssen die Vierbeiner immer angeleint bleiben. Während der Brut- und Setzzeit – 15. März bis 15. Juni – gilt die Anleinpflicht zudem auch in Landschaftsschutzgebieten.

Städtische Mitarbeiter kontrollieren

Die Stadt Solingen appelliert noch einmal an alle Bürgerinnen und Bürger: Lassen Sie der Natur Ihren Raum! Auch in den nächsten Tagen wird vermehrt kontrolliert. Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben gerne Auskunft, werden aber auch Verstöße ahnden, so die Stadtverwaltung in einer Mitteilung.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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