SOLINGEN (red) – Im Juni sind in Solingen 6.538 Menschen arbeitslos gemeldet, 29 weniger als im Mai und auch 404 weniger als im Juni vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote bleibt wie im letzten Monat auf aktuell 7,6 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 8,1 Prozent. In Solingen meldeten sich im Juni 1.166 Personen neu oder erneut arbeitslos und 1.208 Personen konnten ihre Arbeitslosigkeit beenden. Das teilt die Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal in ihrem aktuellen Monatsbericht mit.
53.220 Menschen beschäftigt
Im Dezember 2017 waren in Solingen 53.220 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, das waren sechs Personen weniger als im September 2017, aber 1.841
(+ 3,6 Prozent) mehr als im Dezember 2016. Arbeitgeber meldeten im Juni 319 freie Arbeitsstellen in Solingen. Insgesamt werden in Solingen damit 1.644 Arbeitskräfte gesucht, das sind 94 Stellen oder 6,1 Prozent mehr als vor einem Jahr.
„Auch auf dem Arbeitsmarkt setzt sich der positive Trend im Juni fort. Die Arbeitslosigkeit im bergischen Städtedreieck ist im ersten Halbjahr konstant gesunken und war in allen drei Städten niedriger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote für das
bergische Städtedreieck beträgt im Juni 7,8 Prozent und liegt damit deutlich niedriger als vor einem Jahr. Diese Entwicklung ist auch in Wuppertal und Remscheid und etwas flacher in Solingen zu beobachten“, erläutert Katja Heck, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal.
Solinger Betriebe suchen Mitarbeiter
Besonders gesucht werden in Solingen derzeit unter anderem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Metallbearbeitung, Kranführ., Bediener Hebeeinrichtungen,
Maschinenbau-,Betriebstechnik, Spanende Metallbearbeitung, Dialogmarketing, Lagerwirtschaft, Altenpflege, Büro-,Sekretariatskräfte, Kunststoff-,Kautschukherstellung,
Bauelektrik, Elektrische Betriebstechnik, Kinderbetreuung, -erziehung sowie Werkzeugtechnik.
Die Unterbeschäftigungsquote in Solingen sinkt von 10,4 Prozent im Mai auf aktuell 10,3 Prozent. Im Juni 2017 lag sie bei 10,8 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung beträgt 72,0 Prozent – vor einem Jahr lag sie bei 73,3 Prozent.