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Bergische Krankenkasse und Diakonie kooperieren

Frank Goworek, stellvertretender Vorstand der Bergischen Krankenkasse und Ulrike Kilp, Geschäftsführerin der Diakonie in Solingen. (Foto: © Bergische Krankenkasse)

Frank Goworek, stellvertretender Vorstand der Bergischen Krankenkasse und Ulrike Kilp, Geschäftsführerin der Diakonie in Solingen. (Foto: © Bergische Krankenkasse)

SOLINGEN (red) – Die Bergische Krankenkasse und das Diakonische Werk des Evangelischen Kirchenkreises Solingen wollen künftig stärker zusammenarbeiten. Von dieser neuen Kooperation sollen die Mitarbeitenden der Diakonie sowie die Familien in Solingen profitieren. Die gesetzliche Krankenkasse mit Sitz in Solingen finanziert beispielsweise ein Projekt für Erzieherinnen und Erziehern in den 15 Kitas der Diakonie in Solingen.

Recht auf gewaltfreie Erziehung

„Wir unterstützen die Mitarbeitenden der Diakonie so bei ihrer täglichen Arbeit. Davon haben nicht nur die Erzieherinnen und Erzieher etwas, sondern auch die kleinen Besucherinnen und Besucher der Einrichtungen“, sagt Jan Römer, bei der Bergischen zuständig für das betriebliche und schulische Gesundheitsmanagement. Das Recht auf gewaltfreie Erziehung ist seit dem Jahr 2000 im Grundgesetz verankert. Positive Kommunikation setze auf ein Miteinander auf Augenhöhe und fördert das gegenseitige Verstehen ohne Vorwürfe und Verletzungen.

Sie sorge auch dafür, dass alle Beteiligten sich über ihre Gefühle, Gedanken und Bedürfnisse bewusstwerden und sie offen äußern können und dürfen. Weiterer Bestandteil der Kooperation zwischen der Bergischen und der Diakonie ist beispielsweise eine Familienolympiade in den Kitas. Mit unterschiedlichen Aktionen in den Einrichtungen sollen kleine und große Menschen zu mehr Bewegung in der Familie animiert werden. Viele weitere Aktionen sind in den drei Familienzentren der Diakonie geplant.

Spaß an der Bewegung wecken

„Die Coronazeit war auch eine bewegungsarme Zeit. Daher möchten wir mit Unterstützung der Bergischen und unseren Mitarbeitenden, Kindern und Eltern in unseren Kitas demnächst wieder Spaß an Bewegung mit anderen ermöglichen“, sagt Diakonie-Geschäftsführerin Ulrike Kilp. Auch von der Expertise der Bergischen beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie profitieren.

Mithilfe der Krankenkasse, die in diesem Jahr ihr 150. Bestehen feiert, sollen bei dem evangelischen Wohlfahrtsverband Strukturen aufgebaut werden, die helfen, ein gesundes und attraktives Arbeitsumfeld zu etablieren. Konsequent umgesetztes BGM soll Krankenstand, Arbeitsunfälle und Fluktuation reduzieren und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden erhöhen, hoffen die Kooperationspartner. Seit vielen Jahren ist BGM ein Schwerpunkt der Bergischen. Die Krankenkasse belohnt Betriebe mit einem Siegel. „BGM PRO Fit“ heißt die exklusive Auszeichnung vor allem für kleinere und mittlere Betriebe, die BGM bei sich erfolgreich umgesetzt haben.

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