SOLINGEN (red) – Die Klingenstadt Solingen zählt nach Auffassung von Bernd Krebs, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtplanung, Umwelt, Klimaschutz und Mobilität (ASUKM), zu jenen Kommunen in Nordrhein-Westfalen, die seit Jahren den Waldbestand durch eine nachhaltige und verantwortungsvolle Bewirtschaftung in der vielfältigen heimischen Kulturlandschaft in besonderer Weise schützen.
Einstimmig verabschiedete Nachhaltigkeitsstrategie
Solingen bekenne sich – so Bernd Krebs – im Rahmen der vom Rat einstimmig verabschiedeten Nachhaltigkeitsstrategie ausdrücklich zu einer nachhaltigen und multifunktionalen Forstwirtschaft als Grundlage für die für künftige Generationen zu sichernde Artenvielfalt. Diese sei allerdings durch den Klimawandel, die steigende Bodenversiegelung sowie dem auf fossilen Rohstoffen basierenden Lebensstil der Bevölkerung in zunehmenden Maße gefährdet, so Krebs.
„Solingens Wälder und die durch den Klimawandel besonders gefährdeten Flächen werden nach den Vorstellungen des ,Runden Tisches Wald´, der sich im Frühjahr konstituiert hat, zeitnah mit Baumarten umgewandelt, die den Erfordernissen der sich dramatisch verändernden Umweltbedingungen entsprechen“, betont der Vorsitzende des zuständigen Fachausschusses des Rates der Stadt Solingen.
Grundlage für eine lebenswerte Umwelt
Für Bernd Krebs ist ein „funktionierender Wald“ aufgrund der naturräumlichen Gegebenheiten ein Hotspot zur Sicherstellung der Artenvielfalt als Grundlage für eine lebenswerte Umwelt.