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Corona: Lukas Klinik stellt Notfallversorgung ein

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Die St. Lukas Klinik hat sich von der Notfallversorgung abgemeldet. Zu hoch sei der Krankenstand bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
Die St. Lukas Klinik hat sich von der Notfallversorgung abgemeldet. Zu hoch sei der Krankenstand bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (red) – Die Ohligser St. Lukas Klinik hat sich von der Notfallversorgung abgemeldet. Der Krankenstand sei so hoch, dass man sich zu diesem Schritt entschlossen habe. Es handelt sich aktuell um 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die positiv auf Covid-19 getestet wurden, hinzu kommen die jahreszeitlich bedingten Ausfälle und Langzeitkranke. „Das können wir nicht mehr über das gesamte Haus kompensieren“, so Cerstin Tschirner, Leiterin der Unternehmenskommunikation der Kplus Gruppe.

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Notfallaufnahme zunächst gestoppt

Die Patienten, die aktuell im Haus behandelt werden, können mit dem zur Verfügung stehenden Mitarbeitern gut versorgt werden, heißt es seitens der Kplus Gruppe. Die Notfallaufnahme weiterer Patienten wurde zunächst gestoppt. Mit der Ausnahme der Schlaganfallversorgung, auf der ein besonderes Augenmerk liegt.

Stroke Unit soll weiterbetrieben werden

Qualifiziertes Personal soll dort zusammengezogen werden, um die überregionale Stroke Unit weiter betreiben zu können. Andere Notfallpatienten können in den umliegenden Krankenhäusern gut versorgt werden, die nächsten überregionalen Stroke Units sind in Düsseldorf, Neuss und Wuppertal.

„Im Städtischen Klinikum ist die Versorgung durch die Zentrale Notfallaufnahme weiterhin sichergestellt“, sagt Karin Morawietz, Sprecherin des Solinger Klinikums.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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