Website-Icon Das SolingenMagazin

Das Solinger Stadtwappen in neuer Form

Das neu entwickelte Logo ist ein Angebot für alle, die ihre Verbundenheit mit der Stadt zum Ausdruck bringen wollen, zum Beispiel, indem es sie auf ihren privaten Internet- oder Facebookseiten verwenden. (Bild: © Stadt Solingen)

Das neu entwickelte Logo ist ein Angebot für alle, die ihre Verbundenheit mit der Stadt zum Ausdruck bringen wollen, zum Beispiel, indem es sie auf ihren privaten Internet- oder Facebookseiten verwenden. (Bild: © Stadt Solingen)

SOLINGEN (red) – Das Stadtwappen mit Anker und Schwert in Herzform: Das neu entwickelte Logo ist ein Angebot für alle, die ihre Verbundenheit mit der Stadt zum Ausdruck bringen wollen, zum Beispiel, indem sie es auf ihren privaten Internet- oder Facebookseiten verwenden. Dieser Wunsch wurde in den letzten Jahren immer wieder gegenüber dem Büro des Oberbürgermeisters geäußert. Das offizielle Stadtwappen mit Anker und Schwert unter der Mauerkrone selbst darf für diese Zwecke nicht benutzt werden. Es ist als behördliches Hoheitszeichen der Klingenstadt Solingen vorbehalten und wird auf den amtlichen Siegeln geführt.

Herzwappen darf frei genutzt werden

Das neue Herzwappen darf hingegen ebenso wie der Solingen-Schriftzug mit dem schwungvollen G-Unterstrich, der aus einem „Scheren-Auge“ entwickelt ist, frei und kostenlos verwendet werden, für gedruckte ebenso wie für digitale Präsentationen, für geschäftliche wie für private Zwecke.

Das originale wie das herzförmige Wappen zeigt zwei gekreuzte Schwerter, mit denen ein Anker verschränkt ist. Der Anker symbolisiert den Märtyrertod des Heiligen Clemens, der um das Jahr 101 an einen Anker gekettet ins Meer geworfen wurde. Ihm war die erste Stadtkirche am Fronhof (heute Standort der evangelischen Stadtkirche) gewidmet. Das früheste Stadtsiegel von 1498 zeigt Clemens mit dem Anker in der Hand. Um 1660 entstand ein neues Wappen mit den beiden gekreuzten Schwertern, die auf die Solinger Klingenproduktion verweisen.

Heutiges Wappen mit Mauerkrone und fünf Zinnen

In der heutigen Fassung, entstanden nach 1933, ist neben Anker und Schwertern eine Mauerkrone mit fünf Zinnen zu sehen. Möglicherweise ein Hinweis auf die ehemals selbstständigen Städte Ohligs, Wald, Gräfrath, Höhscheid und Solingen, aus denen 1929 die Großstadt Solingen hervorging.

Die Datei gibt es im Büro des Oberbürgermeisters und kann per Mail angefordert werden: u.kronenberg@solingen.de.

Die mobile Version verlassen