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Ein guter Ort zum Start: Warum die Diakonie Bethanien so viele junge Menschen anzieht

Ausbildung der Diakonie Bethanien: Das Unternehmen bietet jungen Menschen vielfältige Einstiegsmöglichkeiten und eine enge Begleitung auf ihrem Weg in die Pflege. (Foto: © Diakonie Bethanien)

Ausbildung der Diakonie Bethanien: Das Unternehmen bietet jungen Menschen vielfältige Einstiegsmöglichkeiten und eine enge Begleitung auf ihrem Weg in die Pflege. (Foto: © Diakonie Bethanien)

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SOLINGEN (bgl) – Die Diakonie Bethanien ist in Solingen eine feste Institution. Wer das Krankenhaus besucht, Angehörige in einem der Seniorenzentren oder in den Tagespflegen hat oder Veranstaltungen auf dem Gelände in Aufderhöhe besucht, begegnet dem vielseitigen Unternehmen ganz selbstverständlich. Weniger sichtbar ist jedoch, wie stark die Diakonie Bethanien in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten Ausbildungsorte der Region geworden ist. Besonders im Pflegebereich entscheiden sich viele junge Menschen bewusst dafür, ihre berufliche Zukunft hier zu beginnen. Das liegt nicht nur an der breiten fachlichen Ausrichtung, sondern auch an einer Atmosphäre, die Lernbereitschaft und Miteinander gleichermaßen ernst nimmt.

Ein Ausbildungsort, an dem vieles nah beieinander liegt

Ein Spaziergang über das Gelände in Aufderhöhe genügt, um zu verstehen, was die Diakonie Bethanien von anderen Trägern unterscheidet. Klinik, Seniorenzentren, Tagespflegen, mobile Dienste, ambulante Wohngemeinschaften, Physiotherapie und die eigene Pflegeakademie liegen dicht beieinander. Für Victoria Durmaz, Teamleitung Recruiting und Onboarding, ist diese räumliche Nähe zwischen den verschiedenen Einrichtungen ein zentraler Pluspunkt.

„Einer unserer größten Vorteile in der Ausbildung ist unsere eigene Pflegeakademie. Wir können in der Praxis und in der Theorie ausbilden, und das alles in direkter Nachbarschaft“, sagt sie. Für die Auszubildenden bedeutet das kurze Wege, eine enge Verzahnung von Unterricht und Stationsalltag Einrichtungsalltag und die Möglichkeit, verschiedenste Versorgungsformen zu erleben, ohne ständig das Umfeld wechseln zu müssen.

Gemeinsame Pause im Wohnbereich: Auszubildende und Mitarbeitende kommen beim Essen zusammen und erleben, dass Lernen und Miteinander in Bethanien eng verbunden sind. (Foto: © Diakonie Bethanien)

Generalistik mit klarer Struktur und persönlicher Begleitung

Seit der Reform der Pflegeberufe gehört es zum Konzept, dass Auszubildende unterschiedliche Bereiche kennenlernen. Stationäre Pflege, ambulante Versorgung, Einsätze in der Pädiatrie oder Psychiatrie sind Pflichtbestandteile. Die Diakonie Bethanien kann viele dieser Stationen am Standort Solingen selbst abbilden und kooperiert an den Stellen, an denen es nicht möglich ist, mit verlässlichen externen Einrichtungen. Victoria Durmaz beschreibt die generalistische Ausbildung als anspruchsvoll, aber inhaltlich wertvoll.

Die Auszubildenden bekommen Einblicke in hochspezialisierte Bereiche der Lungenmedizin ebenso wie in die Betreuung von Menschen mit Demenz oder in die besonderen Strukturen ambulanter Wohngemeinschaften. „Man lernt sehr viel über Pflege, aber auch über das Leben“, macht sie deutlich. Die breit angelegte Praxis wird von einer engmaschigen Begleitung getragen. Jedes Haus verfügt über eigene Praxisanleitungen, die als feste Ansprechpartner für fachliche und persönliche Fragen bereitstehen.

Diakonie Bethanien: Was im Bewerbungsprozess wirklich zählt

Wer sich bei der Diakonie Bethanien für eine Ausbildung interessiert, trifft auf ein Auswahlverfahren, das stark auf persönliche Eignung achtet. Empathie, Kommunikationsfähigkeit, Zuverlässigkeit und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, sind entscheidende Kriterien. Noten allein geben nicht den Ausschlag.

Durmaz berichtet von Bewerberinnen und Bewerbern, die schon mit 16 Jahren eine erstaunliche Reife zeigen. Andere benötigen zunächst Einblicke, um sich sicher zu werden. Für sie bietet Bethanien Hospitationen an. „Wir wollen, dass beide Seiten prüfen können, ob die Ausbildung passt“, sagt sie. Die Arbeit in der Pflege sei anspruchsvoll, aber sie ermögliche jungen Menschen einen Beruf, der Sinn stiftet und Perspektiven eröffnen kann.

Auszubildende und Praxisanleitungen: Die Vielfalt der Teams zeigt, wie international und gemeinschaftlich die Pflegeausbildung bei der Diakonie Bethanien gelebt wird. (Foto: © Diakonie Bethanien)

FSJ und Ausbildung: Ein Ort des Lernens und des Miteinanders

Nicht alle, die später eine Ausbildung beginnen, kommen sofort über eine Bewerbung. Viele lernen die Diakonie Bethanien zunächst im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) kennen. Das FSJ ist seit langem ein fester Bestandteil des Nachwuchskonzepts. Für junge Menschen, die nach der Schule Orientierung suchen, bietet es einen geschützten Rahmen, der sowohl berufliche Erfahrungen als auch persönliche Entwicklung ermöglicht.

Die Diakonie Bethanien stellt für FSJler und Auszubildende Wohnraum direkt auf dem Gelände zur Verfügung. Das erleichtert den Start, gerade für alle, die neu in der Stadt oder sogar neu im Land sind. Im Wohnbereich entstehen schnell Kontakte. Viele teilen ihren Alltag, tauschen sich aus und knüpfen Freundschaften, die oft über die FSJ-Zeit hinaus bestehen bleiben.

Freizeitangebote, die Zusammenhalt fördern

Der Tag der Azubis und Freiwilligen endet nicht mit dem Schichtdienst. Auf dem Gelände hat sich über die Jahre ein lebendiger sozialer Rahmen entwickelt. Es gibt regelmäßige Kinoabende, Treffen in der Adventszeit oder spontane Aktionen, die von Auszubildenden selbst angestoßen werden.

Ein besonderer Moment ist jedes Jahr der Begrüßungstag für neue Auszubildende. Dabei lernen sie das Gelände, die Einrichtungen und wichtige Ansprechpersonen kennen. Die Aktion erleichtert den Einstieg und bietet die Gelegenheit, schon vor dem ersten Einsatz Kontakte zu knüpfen. Victoria Durmaz betont, wie wichtig dieser Auftakt sei, denn gerade zu Beginn brauche es Orientierung, Vertrauen und Menschen, an die man sich wenden könne.

FSJ-Café, Karrieretag und Wege in die Zukunft

Der Austausch hört nicht beim Einrichtungsalltag auf. Einmal im Monat öffnet das FSJ-Café. Dort erhalten die Freiwilligen Informationen über Ausbildungswege, Bewerbungsverfahren und langfristige Karrieremöglichkeiten innerhalb des Unternehmens. Viele entscheiden sich nach dieser intensiven Einführungszeit bewusst für eine Ausbildung in der Diakonie Bethanien, weil sie den Ort bereits kennen und schätzen.

FSJ-Café im Gesprächskreis: Junge Menschen tauschen sich über ihre Erfahrungen aus und erhalten Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten im Verbund. (Foto: © Diakonie Bethanien)

Eine weitere feste Größe ist der Karrieretag, eine hausinterne Messe, die sich an Interessierte aus allen Bereichen richtet. Neben Ausbildungsplätzen stehen auch Fort- und Weiterbildungen im Mittelpunkt. Mitarbeitende, Bewerberinnen und Bewerber sowie Auszubildende kommen ins Gespräch und erleben, wie vielfältig der die Diakonie Bethanien strukturiert ist.

Ein Blick hinter die Kulissen: Azubi meets Geschäftsführung

Erstmals fand in diesem Jahr die Aktion „Azubi meets Geschäftsführung“ statt. Die Auszubildenden verbringen einen Tag im direkten Austausch mit der Unternehmensleitung. Sie lernen die Geschichte der Diakonie Bethanien kennen, sehen alte Fotos und Erinnerungsstücke der Diakonissen und erhalten Einblicke in die Arbeit der Geschäftsführung.

Gemeinsames Mittagessen, Gespräche über Wirtschaftlichkeit und die politischen Rahmenbedingungen sozialer Einrichtungen gehören ebenso dazu wie die Möglichkeit, offen zu formulieren, was den Auszubildenden im Alltag fehlt. Victoria Durmaz beschreibt diesen Tag als wertvoll für beide Seiten. Die jungen Menschen bekommen eine Vorstellung davon, wie Entscheidungen entstehen, und die Leitungsebene hört unmittelbar, wie der Ausbildungsalltag wahrgenommen wird.

Diakonie Bethanien: Ein Ausbildungsumfeld, das Halt gibt

Die fachliche Entwicklung ist das eine. Die Rahmenbedingungen sind das andere. Die Diakonie Bethanien bietet eine Ausbildungsvergütung von rund 1.500 Euro brutto im ersten Jahr sowie 31 Urlaubstage. Vor allem aber vermittelt das Unternehmen ein Gefühl von Bodenständigkeit und Nähe. Durmaz beschreibt es einfach: „Hier kennt noch jeder jeden. Man grüßt sich, man nimmt sich wahr. Das macht etwas mit einem Team.“

Einblick in die Pflegepraxis: Schülerinnen und Schüler probieren bei einer Mitmachaktion einfache pflegerische Handgriffe aus und lernen den Berufsalltag kennen. (Foto: © Diakonie Bethanien)

Die christliche Prägung des Trägers ist Teil der Geschichte, aber keine Zugangsvoraussetzung, um dort zu arbeiten. Entscheidend ist die Offenheit, Werte wie Respekt, Achtsamkeit und Verantwortungsbewusstsein zu teilen und im Berufsalltag zu leben.

Ein unkomplizierter Weg zum ersten Schritt

Wer sich für eine Ausbildung interessiert, findet viele Zugangsmöglichkeiten. Messen, die Boys’ und Girls’ Days, das Karriereportal, Social Media oder ein Praktikum ermöglichen unkomplizierte erste Begegnungen. „Digital findet man uns immer“, betont Victoria Durmaz. „Und wer persönlich vorbeikommen möchte, ist jederzeit willkommen.“

Die Diakonie Bethanien präsentiert sich damit als Ausbildungsstandort, der nicht nur fachlich überzeugt, sondern jungen Menschen einen Ort bietet, an dem sie ankommen, lernen, sich ausprobieren und wachsen können. Es ist ein Ort, der berufliche Perspektiven eröffnet und gleichzeitig zeigt, dass Pflege ein Beruf ist, der nur im Miteinander gelingt.

Ausbildung und FSJ bei der Diakonie Bethanien

Informationen und Bewerbung rund um Ausbildung, FSJ und Karriere bei der Diakonie Bethanien.

Ansprechpartnerin Recruiting

Victoria Durmaz
Recruiting & Onboarding
Telefon: 0212 630332
E-Mail: bewerbung@diakonie-bethanien.de

Diakonie Bethanien gGmbH

Aufderhöher Straße 169
42699 Solingen
Telefon: 0212 63-00
E-Mail: mail@diakonie-bethanien.de

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