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Ex-OB Feith reiht sich ein in die Galerie seiner Vorgänger

Ist seit Freitagvormittag nun auch mit einem Porträtbild in der Ahnenreihe der Solinger Oberbürgermeister vertreten: Norbert Feith (CDU, re.), der das Amt von 2009 bis 2015 inne hatte. (Foto: B. Glumm)

Ist seit Freitagvormittag nun auch mit einem Porträtbild in der Ahnenreihe der Solinger Oberbürgermeister vertreten: Norbert Feith (CDU, re.), der das Amt von 2009 bis 2015 inne hatte. (Foto: B. Glumm)

SOLINGEN (bgl) – Am Freitagvormittag begrüßte Oberbürgermeister Tim Kurzbach seinen Vorgänger Norbert Feith im Rathaus. „Wieder mal, wie Kurzbach mit einem Augenzwinkern in Richtung seines Amtsvorgängers scherzte. Mit einem Porträtbild wurde Norbert Feith in die Galerie der Oberbürgermeister der Stadt Solingen aufgenommen. „Das ist der letzte Brückenschlag zu meiner Amtszeit. So wird man ein Stück zur Stadtgeschichte“, sagte Feith nach der Enthüllung des Porträts.

Oberbürgermeister Tim Kurzbach würdigte in seiner Dankesrede die Verdienste Feiths wie die Meriten aller seiner Vorgänger. „Dieses Amt verlang Tag für Tag alles von einem. Es ist von jedem Einzelnen, der hier ausgestellt ist, eine herausragende Leistung“, lobte Kurzbach, der nach seiner rund elfmonatigen Amtszeit aus Erfahrung sprechen kann. „Das ist mit nichts vergleichbar, was ich vorher gemacht habe“, so der Oberbürgermeister weiter.

Oberbürgermeister Tim Kurzbach würdigte in seiner Dankesrede auch die Verdienste aller seiner Vorgängerinnen und Vorgänger. (Foto: B. Glumm)

Integration das große Thema in Feiths Amtszeit

Wie auf allen Porträtbildern der Oberbürgermeister, sind auch auf dem Norbert Feith gewidmeten Bild die Schwerpunktthemen des ehemaligen Stadtoberhaupts und Verwaltungschefs aufgeführt. Neben der Kulturnacht und Schloss Burg habe sich Feith auch in Sachen Integration maßgeblich in der Klingenstadt eingebracht. „Da warst du deiner Zeit weit voraus“, machte Kurzbach deutlich.

Für den amtierenden Oberbürgermeister ist der Blick auf die Bilder seiner Vorgänger zwar gewohnt – befinden sie sich doch im Flur vor seinem Amtszimmer -, doch „bleibt man durchaus schonmal vor davor stehen und denkt darüber nach, wie sie oder er jetzt gehandelt hätte“, erklärte Tim Kurzbach nachdenklich.

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