SOLINGEN (red) – Am frühen Donnerstagnachmittag rückte die Feuerwehr gegen 12.47 Uhr zu einem Brandeinsatz zur Stübbener Straße in Wald aus. Anwohner riefen die Feuerwehr, nach dem sie eine Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl eines Wohnhauses bemerkt hatten. Zur Brandbekämpfung von außen wurden zwei Drehleitern in Stellung gebracht, während ein weiterer Trupp den Brand von innen bekämpfte.
Personen kamen nicht zu Schaden
Durch den Einsatz zweier Strahlrohre konnte der Brand sehr schnell unter Kontrolle gebracht und auf den Entstehungsbereich (eine Dachgaube) begrenzt werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Berufsfeuerwehr wurde durch Einsatzkräfte der Löscheinheit 7 (Wald) der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt.
Bereits um 11.29 Uhr wurde die Feuerwehr zur selben Adresse alarmiert, da eine Thuja-Hecke in Brand geraten war. Die Einsatzkräfte der Feuer-und Rettungswache III (Wald) löschten den Brand mittels zweier C-Strahlrohre und konnten ein Übergreifen auf einen Stromverteilerkasten verhindern.
Möglicherweise war Funkenflug Brandursache
Im Rahmen des fünfzigminütigen Einsatzes seien für die Einsatzkräfte der Feuerwehr keine Hinweise wahrnehmbar gewesen, dass sich der Brand auf das benachbarte Wohnhaus ausgebreitet haben könnte. Auch im Rahmen einer Brandnachschau um 12.34 Uhr waren noch keine Anzeichen dafür erkennbar.
„Gleichwohl erscheint es in der Nachbetrachtung als möglich, dass durch Funkenflug ein Entstehungsbrand unter den Dachschindeln der betroffenen Dachgaube entstanden sein könnte“, so die Feuerwehr in einer Medienmitteilung am Donnerstag.