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Feuerwehr Solingen: Wintereinbruch und Brandalarm

(Archivfoto: © Bastian Glumm)

(Archivfoto: © Bastian Glumm)

SOLINGEN (red) – Seit den frühen Morgenstunden setzten im Stadtgebiet Solingen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt erneut dauerhafte Schneefälle ein, die entgegen den Wetterprognosen bis in den Nachmittag andauerten. Die Schneemengen führten zwischen 08.30 Uhr und 18.00 Uhr zu insgesamt 16 Einsätzen der Feuerwehr aufgrund von Schneebruch. Umgestürzte Bäume und abgeknickte Äste gefährdeten oder behinderten den öffentlichen Verkehrsraum. Die Gefahren wurden durch den Einsatz von Kettensägen, teils mit Unterstützung durch Drehleitern, beseitigt. Während der Einsätze kam es zeitweise zu kurzen Behinderungen des Straßenverkehrs.

Beruf- und Freiwillige Feuerwehr im Einsatz

Im Einsatz befanden sich neben den Kräften aller drei Wachen der Berufsfeuerwehr auch die Löscheinheit 6 (Gräfrath) sowie die Löscheinheit 2 (Rupelrath) mit ihren Rüstwagen, die durch die Freiwillige Feuerwehr besetzt wurden. Gegen 13.30 Uhr wurde die Feuerwehr zudem in die Herzogstraße alarmiert. In einem Einfamilienhaus kam es zu einem Brand in einer Elektrounterverteilung.

Zwei Katzen und zwei Meerschweinchen unverletzt

Bei ihrer Rückkehr bemerkte eine Bewohnerin einen ausgelösten Rauchmelder und alarmierte die Feuerwehr. Diese schaltete das Gebäude spannungsfrei, löschte den Brand unter Atemschutz mit einer Kübelspritze und belüftete das Objekt. Aufgrund der starken Verrauchung des Gebäudes ist dieses bis auf Weiteres unbewohnbar. Zwei Katzen und zwei Meerschweinchen überstanden den Brand unversehrt und konnten der Besitzerin übergeben werden.

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