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Gemeinsame Müllsammel-Aktion in Ohligs

Am vergangenen Samstag hat der NABU Stadtverband Solingen gemeinsam mit den Ohligser Jongens und der Oase Ohligs Ost Müll gesammelt. (Foto: © NABU Solingen)

Am vergangenen Samstag hat der NABU Stadtverband Solingen gemeinsam mit den Ohligser Jongens und der Oase Ohligs Ost Müll gesammelt. (Foto: © NABU Solingen)

SOLINGEN (red) – Am vergangenen Samstag hat der NABU Stadtverband Solingen gemeinsam mit den Ohligser Jongens und der Oase Ohligs Ost Müll gesammelt. Insgesamt waren rund 30 Erwachsene und sechs Kinder an sieben unterschiedlichen Orten in Ohligs unterwegs. Das war die erste gemeinsame Aktion der drei beteiligten Gruppen und es kamen beachtliche Mengen Müll zusammen.

Kuriositäten und viel Verpackungsmüll

Neben einigen Kuriositäten wie Fernseher, Staubsauger oder Handy gab es viel Verpackungsmüll, Glas und weggeworfene Hundekotbeutel. Auch benutzte Papiertaschentücher waren zahlreich in der Landschaft zu finden. „Das Verrotten von Papiertaschentüchern kann bis zu fünf Jahre dauern“, betonte NABU-Vorsitzender Christoph Kalde. Auch achtlos weggeworfene Zigarettenkippen sind eine Belastung für die Umwelt.

Giuseppe Matera von den Ohligser Jongens war direkt begeistert: „Als wir von der Aktion gehört haben, haben wir sofort bei unseren Mitgliedern angefragt, ob sie sich beteiligen wollen, und viele haben mitgemacht“. Viel positive Ansprache kam auch von Mitbürgern die sich für den ehrenamtlichen Einsatz bedankten. Mehrmals wurde gefragt, ob und wie man sich bei den nächsten Aktionen beteiligen kann.

Erschreckendes Ergebnis am Busche-Kessel-Weg

„Besonders erschreckend war das Ergebnis rund um den Busche-Kessel-Weg„, so die Organisatoren der Müllsammelaktion. Dort wurde vor etwa sechs Monaten schon einmal im Rahmen des Solinger Dreck-Weg-Tag gesammelt. Innerhalb dieses kurzen Zeitraums kamen alleine an diesem Standort mindesten zwölf große Müllsäcke mit Abfall zusammen.

Die Technischen Betriebe Solingen (TBS) haben die Aktion großzügig und unbürokratisch unterstützt indem Müllsäcke, Handschuhe und Zangen kostenlos zur Verfügung gestellt wurden und der Müll schließlich an Sammelpunkten abgeholt wurde.

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