SOLINGEN (red/bgl) – Wenn ein barrierefreies und altersgerechtes Einkaufserlebnis irgendwo möglich sein sollte, dann ja wohl am ehesten in einem Sanitätshaus. Davon überzeugte sich jetzt zum zweiten Mal der Rheinische Einzelhandelsverband, der zu diesem Zwecke das Sanitätshaus Köppchen an der Wilhelmstraße in Ohligs aufsuchte. Und selbstverständlich gab es nichts auszusetzen, so dass die Ohligser Gesundheitsexperten auch jetzt wieder mit dem Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ ausgezeichnet wurden. Anlässlich der Rezertifizierung wurde den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und selbstverständlich auch der Geschäftsleitung des Sanitätshauses Köppchen eine Urkunde überreicht. „Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, alle Generationen – und zwar vom Baby bis zur Großmutter – kompetent zu versorgen. Wir freuen uns sehr darüber, die volle Punktzahl bei der Rezertifizierung erreicht zu haben“, zeigte sich Prokuristin Miriam Gatawetzki-Köppchen am Mittwochvormittag sichtlich stolz.
Einkaufserlebnis für alle Generationen möglich machen
Der alltägliche Einkauf sollte für alle Kundinnen und Kunden unbeschwerlich und barrierearm möglich sein. Ganz gleich, ob für Eltern mit Kinderwagen, Menschen im Rollstuhl oder Seniorinnen und Senioren. Deshalb rückt der Handelsverband Deutschland (HDE) gemeinsam mit Partnern wie der Initiative „Wirtschaftsfaktor Alter“ das Thema Generationenfreundlichkeit in den Fokus. Der HDE will mit diesem Zeichen bewusst auf Veränderungen der gesellschaftlichen Trends und auf die Ansprüche reagieren, die die Kunden an den Handel stellen. Mit dem bundesweiten Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ können seit Frühjahr 2010 Einzelhändler in ganz Deutschland ausgezeichnet werden. Anhand von eigens für dieses Verfahren entwickelten Kriterien prüfen Testerinnen und Tester vor allem Leistungsangebote, Zugangsmöglichkeiten, Ausstattung der Geschäftsräume sowie das Serviceverhalten von Einzelhändlern.