SOLINGEN (red) – Ab dem 1. Oktober wird die Kunsthistorikerin Gisela Elbracht-Iglhaut Direktorin und Geschäftsführerin der Kunstmuseum Solingen Betriebsgesellschaft mbH. Das haben die zuständigen städtischen Gremien einstimmig beschlossen. Sie folgt auf Dr. Rolf Jessewitsch, der in den Ruhestand wechselt.
Seit 1996 im Solinger Kunstmuseum
Gisela Elbracht-Iglhaut (Jahrgang 1964) studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie an der Ruhr Universität Bochum. Die Wuppertalerin war von 1989 bis 1996 im Von der Heydt-Museum als freie Mitarbeiterin tätig. 1996 wechselte sie an das Solinger Kunstmuseum und wurde 2001 stellvertretende Leiterin des Hauses. In dieser Funktion war sie verantwortlich für die Bereiche zeitgenössische Kunst, Öffentlichkeitsarbeit und Museumspädagogik.
Jürgen Kaumkötter leitet das Zentrum für verfolgte Künste
Elbracht-Iglhaut veröffentlichte zahlreiche Publikationen zur zeitgenössischen Kunst, unter anderem den jährlich erscheinenden Katalog zur Bergischen Kunstausstellung. Die Leitung des „Zentrums für verfolgte Künste“, das sich im Gebäude des Kunstmuseums Solingen befindet, übernimmt der Kunsthistoriker Jürgen Kaumkötter.