SOLINGEN (red) – Familienfest-Stimmung mit Gottesdienst und Kinder-Hüpfburg in der Evangelischen Kirchengemeinde St. Reinoldi Rupelrath: Bei strahlendem Sonnenschein feierte die Gemeinde am Sonntag die bisherige Arbeit und die neuen Perspektiven der Kindertagesstätte in der Gillicher Straße. Am 1. August hatte die Bethanien Diakonissen-Stiftung die Trägerschaft der Kita übernommen, deren Zukunft damit längerfristig gesichert ist.
Bethanien-Stiftung übernimmt Trägerschaft
Mit einem Familien-Festgottesdienst hat die Evangelische Kirchengemeinde St. Reinoldi Rupelrath am Sonntag den Trägerwechsel ihrer Kindertagesstätte gefeiert. „Nach vielen wertvollen gemeinsamen Jahren gehen wir mit unserer Kita in eine neue Zeit“, sagte Pfarrer Matthias Clever. Am 1. August hat die der Evangelisch-methodistischen Kirche nahestehende Bethanien-Diakonissen-Stiftung die Trägerschaft übernommen. Die Kirchengemeinde bleibt als Kooperationspartnerin für die religionspädagogische Arbeit weiterhin eng mit der Kindertagesstätte verbunden.
„Wir sind sehr dankbar, dass die Kita nun durch einen starken neuen Träger eine gute Zukunft hat“, betonte Clever in der Feierstunde mit der Gemeinde, Kita-Kindern und ihren Eltern sowie dem Mitarbeiterteam und der Leitung der Stiftung. Die Gemeinde blicke dankbar auf die bisherige Zeit zurück und freue sich auf die künftige Zusammenarbeit mit dem neuen Träger und die weitere Begleitung der Kinder. Sie werde weiterhin die Verantwortung für Andachten, Kindergarten-Gottesdienste und gemeinsame Projekte übernehmen.
Langfristige Sicherung der Kita-Arbeit
Grund für den Trägerwechsel war die längerfristige Sicherung der Kita-Arbeit. Sie hätte mit der bisherigen Struktur nicht dauerhaft finanziert werden können. In der Kita arbeiten zurzeit elf pädagogische Mitarbeiterinnen. Sie betreuen drei Gruppen mit insgesamt 65 Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren.
Die Bethanien Diakonissen-Stiftung mit Sitz in Frankfurt am Main baut derzeit neue diakonische Arbeitsfelder unter anderem in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auf. Sie ist Mitglied im Bundesverband der Diakonie Deutschland und hat ihre Wurzeln in der Evangelisch-methodistischen Kirche, die wie die evangelische und die römisch-katholische Kirche der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) angehört.