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Handwerk präsentiert sich auf der Solingen-Messe

Ziehen in Sachen 11. Solingen-Messe an einem Strang: v.li. Frank Balkenhol, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Solingen, Oberbürgermeister Tim Kurzbach, Kreishandwerksmeister Arnd Krüger und Rainer Becker, Projektleiter der Wirtschaftsförderung. (Foto: © Bastian Glumm)

Ziehen in Sachen 11. Solingen-Messe an einem Strang: v.li. Frank Balkenhol, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Solingen, Oberbürgermeister Tim Kurzbach, Kreishandwerksmeister Arnd Krüger und Rainer Becker, Projektleiter der Wirtschaftsförderung. (Foto: © Bastian Glumm)

SOLINGEN (bgl) – Die Wirtschaftsförderung Solingen präsentierte jetzt die Pläne für die im kommenden Jahr wieder stattfindende Solingen-Messe. Die elfte Auflage der Veranstaltung wird wieder ein gutes Stück größer. „Wir werden noch einmal eine völlig neue Dimension der Solingen-Messe erleben, wir sind immer auf der Suche nach neuen Innovationen“, sagte Oberbürgermeister Tim Kurzbach jetzt beim Pressetermin. Mit von der Partie wird am 21. und am 22. August 2020 dann auch das Solinger Handwerk sein.

Solingen-Messe wieder in der Eissporthalle

Aus diesem Grunde muss die Solinger Leistungsschau räumlich expandieren, weshalb man am Veranstaltungsort – wieder die bewährte Eissporthalle – ein Messezelt mit rund 550 Quadratmetern Nutzfläche aufstellen wird. „Wir wollen uns als Handwerk präsentieren und das sehr gerne auf der Solingen-Messe. Das macht Sinn“, betonte Kreishandwerksmeister Arnd Krüger.

Mit der zuletzt 2017 im Theater organisierten Handwerksmesse sei man letztlich nicht zufrieden gewesen, weshalb man sich der Solingen-Messe anschließe, so Krüger. Feste Zusagen gebe es bereits seitens der Bauinnung, der Dachdecker, der Elektriker und der Graveure, seitens der Kfz-Innung, der Maler- und Lackierer, der Metallbauer, der Tischler und der Raumausstatter sowie seitens des Sanitär- und Heizungshandwerks. „Das wird ergänzt mit Einzelgewerken sowie Einzelfirmen, wie beispielsweise der Gebäudereinigung Emons“, so Arnd Krüger weiter.

„Mobiles Messezelt“ mit rund 550 Quadratmeter Nutzfläche

Während in der Eissporthalle rund 1.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche auf Solinger Firmen warten, hat man die Solingen-Messe mit dem „mobilen Messezelt“, das an die Eishalle in Richtung Birker Straße anschließen wird, um ein gutes Drittel vergrößert. Platz, der gebraucht wird. Denn erwartet werden dieses Mal rund 100 Aussteller (2018: 75). „Die Handwerker werden keine eigene Halle haben, wir werden auf eine gute Durchmischung achten“, sagte Frank Balkenhol, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung.

Arnd Krüger ist Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Solingen-Wuppertal. (Foto: © Bastian Glumm)

Die Solingen-Messe wird sich auch im kommenden Jahr wieder in verschiedenen Themenwelten präsentieren. Dazu gehören die Bereiche „Innovationen/3D-Technologie“, „Neue Mobilität/Nachhaltigkeit“, „Marke Solingen (Schneidwaren)“, „Fachkräfte/Bildung“ und „Tourismus/Internationales“. Erstmals bekommt der Themenschwerpunkt „Gesund und munter“ einen eigenen Bereich, in dem sich vom Klinikum Solingen bis hin zu Unternehmen aus der Dentaltechnik bzw. der medizinischen Versorgung präsentieren können. Rund 40 Aussteller von 2018 haben sich inzwischen bei der Wirtschaftsförderung gemeldet und werden auch 2020 mit dabei sein.

Klassische Schneidwaren bis Solingens neue Wirtschaftswelt

„Frisieren, barbieren und probieren hatten wir mal so als Dreiklang eingeworfen, das wird auf jeden Fall auch live möglich sein. Klassische Schneidwaren wird es natürlich ebenfalls geben, aber es wird sich auch Solingens neue Wirtschaftswelt präsentieren“, machte Rainer Becker, Projektleiter der Wirtschaftsförderung, neugierig.

Die Preise für die Ausstellungsfläche in der Eissporthalle sind mit € 115,-/qm stabil geblieben, in der „mobilen Messehalle“ liegt der Quadratmeterpreis bei € 80,- (reine Ausstellungsfläche, zzgl. gesetzl. MwSt.).

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