Website-Icon Das SolingenMagazin

Klinikum Solingen bleibt „Überregionales Traumazentrum“

Prof. Dr. med. Sascha Flohé ist Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie im Städtischen Klinikum Solingen. (Foto: © Bastian Glumm)

Prof. Dr. med. Sascha Flohé ist Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie im Städtischen Klinikum Solingen. (Foto: © Bastian Glumm)

SOLINGEN (red) – Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) – die führende Fachgesellschaft der Disziplin – hat das „Bergische Traumanetzwerk“ erneut zertifiziert. Die DGU bescheinigt damit neun Krankenhäusern im Bergischen Land, zwischen Wipperfürth im Osten und Mettmann im Westen, dass die vorgegebenen Strukturen und Prozesse zur optimalen Versorgung von Schwerstverletzten nachhaltig aufrechterhalten werden. In Solingen gehört u.a. das Städtische Klinikum Solingen dem Bergischen Traumanetzwerk an.

Das Städtische Klinikum Solingen sowie das Helios Universitätsklinikum Wuppertal wurden in ihren Rollen als überregionales Traumazentrum – die höchstmögliche Einstufung – bestätigt. Die Urkunden wurden in der vergangenen Woche im Rahmen eines Treffens der Kliniken an alle Häuser übergeben (siehe Foto).

Die Mitglieder des Bergischen Traumanetzwerks erhielten das aktuelle Qualitätszertifikat
im Rahmen eines Fachtreffens im St. Josefs Krankenhaus Hilden.
(Foto: St. Josefs Krankenhaus Hilden)

Traumazentrum: Jährliche mehrere Hundert schwerverletzte Patienten

„In den neun Kliniken des Traumanetzes werden jedes Jahr mehrere Hundert schwerverletzte Patienten behandelt. Jedes einzelne beteiligte Haus leistet dabei seinen Beitrag dazu, dass Unfallopfer im Bergischen Land einer qualitativ hochwertigen Versorgung zugeführt werden“, erläutert Prof. Dr. med. Sascha Flohé, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie am Städtischen Klinikum Solingen. Die jetzt erfolgte Re-Zertifizierung sieht er als Bestätigung dieser Bemühungen.

Die DGU hat in den vergangenen Jahren die Einführung von Traumanetzwerken und Traumazentren intensiv vorangetrieben und inzwischen ist die gesamte Bundesrepublik mit zertifizierten Traumanetzwerken versorgt. Nachgewiesen ist, dass sich aufgrund einer fachübergreifenden Zusammenarbeit in den beteiligten Häusern unterschiedlicher Versorgungstufen die Überlebenschancen von Unfallopfern deutlich erhöhen. Ein wichtiger Beitrag ist dabei die gute Kommunikation unter den Kliniken mit regelmäßigem Informationsaustausch, der zum Beispiel aufgrund von Nachbesprechungen konkreter Fälle gewährleistet wird.

www.klinikum-solingen.de

Die mobile Version verlassen