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Korkenziehertrasse im nächsten Jahr komplett beleuchtet

Freuen sich, dass die Trasse bald komplett beleuchtet sein wird: v.li. Francesco Cinquegrani vom, Gräfrather Bauverein, Bernd Kleyer, Ulrich Bimberg und Mirja Dorny vom Spar- und Bauverein. Sowie oben, v.li. Artur Pach von den Technischen Betrieben, Karen Leiding vom Solinger Sportbund, Dirk Zenz von den Technischen Betrieben und Daniela Pfennigwerth. (Foto: © Bastian Glumm)

Freuen sich, dass die Trasse bald komplett beleuchtet sein wird: v.li. Francesco Cinquegrani vom, Gräfrather Bauverein, Bernd Kleyer, Ulrich Bimberg und Mirja Dorny vom Spar- und Bauverein. Sowie oben, v.li. Artur Pach von den Technischen Betrieben, Karen Leiding vom Solinger Sportbund, Dirk Zenz von den Technischen Betrieben und Daniela Pfennigwerth. (Foto: © Bastian Glumm)

SOLINGEN (bgl) – In einem Schwung soll im kommenden Jahr das letzte noch nicht beleuchtete Teilstück der Korkenziehertrasse mit Lampen versehen werden. Insgesamt 29 Laternen werden dann installiert. 128 Leuchten sorgen bereits für Licht auf der Trasse. „Die letzte Leuchte wurde vor zwei Jahren gesetzt. Die jetzt noch zu installierenden Leuchten haben wir durch die beiden Miss Zöpfchen-Läufe der letzten beiden Jahre sowie zehn Stück von den Wohnungsbaugesellschaften. Wir bündeln das jetzt, um ein besseres Ausschreibungsergebnis zu bekommen“, erklärte Dirk Zenz von den Technischen Betrieben Solingen (TBS). Am Dienstagnachmittag traf man sich auf der Korkenziehertrasse in Gräfrath am Ort der „letzten“ Leuchte. Diese befindet sich am Trassenzugang etwa in Höhe des ehemaligen Standortes der Discothek „Libelle“.

Noch zwei Kilometer Trasse ohne Licht

Noch gut zwei Kilometer Trasse müssen beleuchtet werden. Etwa alle 70 Meter ist und wird entlang der Korkenziehertrasse eine Leuchte installiert. „Wir kommen dann schließlich oben am Roggenkamp am Zubringer zur Autobahn an. Die Ausschreibung dazu soll noch in diesem Jahr erfolgen, die Umsetzung etwa zwischen Frühjahr und Mitte 2019“, so Dirk Zenz weiter. Leerrohre zu diesem Zweck wurden in weiser Voraussicht bereits auf ganzer Länge der Trasse verbaut, es gibt sogar ein zweites Rohr optional für Glasfaserkabel. Eine Leuchte schlägt insgesamt mit rund 2.500 Euro zu Buche. Die letzten zehn Laternen hat die Arbeitsgemeinschaft (AG) der Solinger Wohnungsbaugenossenschaften finanziert und somit 25.000 Euro dem Gesamtprojekt zugeschossen.

Die zunächst letzte Leuchte wurde vor zwei Jahren an der korkenziehertrasse gesetzt. Es sind jetzt noch zwei Kilometer unbeleuchtet. (Foto: © Bastian Glumm)

Wohnungsbaugenossenschaften spenden zehn Leuchten

„Wir als Gräfrather Genossenschaft haben uns natürlich gesagt, dass das unser Stadtteil ist, wo diese Maßnahme greifen soll, die Gelegenheit lassen wir uns nicht entgehen, das hier zu unterstützen“, sagte Francesco Cinquegrani, Vorstandsvorsitzender des Gräfrather Bauvereins. Dieser ist gemeinsam mit dem Walder Bauverein, dem Beamtenwohnungsbauverein, der Eigenheim eG und dem Spar- und Bauverein Solingen in der Arbeitsgemeinschaft organisiert. „Wir wollen auf diese Weise auch zeigen, dass wir nicht nur im Wohnungsbestand stets tätig sind und dort alles pflegen, sondern uns auch um das Wohnumfeld in der Stadt selbst kümmern“, machte Francesco Cinquegrani deutlich.

Endspurt beim 12. Miss Zöpfchen-Lauf

Im Zuge des 12. Miss Zöpfchen-Laufs Anfang September konnte Initiatorin Kim Armbrüster vermelden, dass genug Mittel gesammelt wurden, um die Trasse komplett zu beleuchten (wir berichteten). Wie es mit dem Lauf in Zukunft weitergehen wird, ist derweil noch offen.

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