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Kplus Gruppe: Zusammenschluss rückt näher

Die St. Lukas Klinik an der Schwanenstraße in Ohligs ist Teil der überregional agierenden Kplus Gruppe. (Foto: © Bastian Glumm)

Die St. Lukas Klinik an der Schwanenstraße in Ohligs ist Teil der überregional agierenden Kplus Gruppe. (Foto: © Bastian Glumm)

SOLINGEN (red) – Seit dem Sommer haben die beiden katholischen Unternehmensgruppen, die St. Augustinus Gruppe mit Sitz in Neuss und die Kplus Gruppe mit Sitz in Solingen, die Rahmenbedingungen für einen möglichen Zusammenschluss unter einem Dach geprüft (wir berichteten).

Prüfungsarbeiten bis zum Sommer 2020

Jetzt haben die Aufsichtsräte beider Unternehmen den nächsten Meilenstein auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Zusammenarbeit gelegt und beschlossen, dass die Prüfungsarbeiten bis zum Sommer 2020 fortgesetzt werden können. Das Ziel: die Entwicklung eines tragfähigen Fundaments für die Zukunft. Mit diesem soll eine breiter vernetzte Versorgung der Menschen in der Region möglich werden, im unverwechselbaren christlichen Profil und mit wirtschaftlicher Nachhaltigkeit.

„Der Beschluss der Aufsichtsräte zeugt von Vertrauen in beide Unternehmen. Das ist ein gutes Signal“, sagt Paul Neuhäuser, Vorsitzender der Geschäftsführung der St. Augustinus Gruppe, „doch gute Lösungen brauchen Zeit und Sorgfalt: Wir werden die nächste Zeit weiter nutzen, um Chancen und Risiken sorgfältig abzuwägen ehe eine endgültige Entscheidung über einen Zusammenschluss getroffen wird.“

Zukunftsfähige Führungs- und Trägerstruktur erarbeiten

Und Andreas Degelmann, künftiger Sprecher der Geschäftsführung der Kplus Gruppe ergänzt: „In den nächsten Monaten werden wir an einer zukunftsfähigen Führungs- und Trägerstruktur arbeiten, ein Finanzkonzept zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit aufsetzen und dazu einen Zehnjahresplan entwickeln. Parallel dazu werden die rechtlichen Bedingungen des geplanten Zusammenschlusses geklärt.“

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