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Künstler Ernst Theis schenkt dem Klinikum 15 Bilder

15 farbenfrohe Bilder schenkte Künstler Ernst Theis (li.) dem Klinikum. Die Geschäftsführung des Hauses, Barbara Matthies und Prof. Dr. Thomas Standl, ist dafür sehr dankbar. (Foto: © Bastian Glumm)

15 farbenfrohe Bilder schenkte Künstler Ernst Theis (li.) dem Klinikum. Die Geschäftsführung des Hauses, Barbara Matthies und Prof. Dr. Thomas Standl, ist dafür sehr dankbar. (Foto: © Bastian Glumm)

SOLINGEN (bgl) – Der Solinger Künstler Ernst Theis hat dem Städtischen Klinikum 15 seiner Bilder geschenkt. Diese werden jetzt an verschiedenen Stellen des Hauses ausgestellt. „Für mich ist das auch eine Art und Weise, mich zu bedanken“, erklärt der Künstler, der an Krebs erkrankt ist und im Klinikum behandelt wird.

Der Kontakt kam einerseits auf diese Weise zustande, aber auch über Ehefrau Rita, die seit fast 30 Jahren im Klinikum arbeitet. „Mir war es wichtig, dass die Bilder an stark frequentierten Orten in der Öffentlichkeit aufgehängt werden“, so der Künstler. Zu sehen sind die Bilder jetzt unter anderem im Personalspeiseraum, in mehreren Arzt-Zimmern, in einem Wartebereich, in einem Schwesterzimmer oder im Besuchercafé.

Farbintensive Bilder werten Atmosphäre auf

Die farbintensiven Bilder setzen einen hochwillkommenen Akzent im Krankenhaus, wo die Flure mitunter sehr steril erscheinen können. „Ich finde so lange, gerade und überhaupt nicht gestaltete Krankenhausflure sehr traurig“, meinte Barbara Matthies, kaufmännische Geschäftsführerin des Klinikums. Insofern war auch die Klinikleitung für die Schenkung sehr dankbar. Denn die Kunst käme Patienten wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gleichermaßen zugute.

Matthies: „Kunst ist dazu da, betrachtet zu werden.“

Ernst Theis ist seit 2006 Mitglied des Güterhallenvereins. Ausgebildet wurde er in der Aquarellmalerei und im figürlichen Zeichnen von Bettina Heinen-Ayech und Jan Boomers. Seit 1987 stellt der 1949 in Solingen geborene Ernst Theis regelmäßig aus. Auch die Fotografie ist seit langen Jahren Teil seiner kreativen Arbeit. „Kunst ist dazu da, betrachtet zu werden. Und diese Kunst ist farbenfroh, sie ist lebendig“, lobte Barbara Matthies.

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