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SOLINGEN (mh) – Sein Handwerk, das Tätowieren, hat Dominic Wittgens in einem bekannten Studio von Grund auf erlernt. Der 36-Jährige, der mit seinem 100 Quadratmeter großen Studio „oldbones-tattoo“ mitten im Herzen von Wald zu finden ist, lässt kleine Kunstwerke auf der Haut entstehen. „Ich konnte schon immer gut zeichnen“, sagt er von sich selbst. Trotzdem hält sich Wittgens nicht für einen Künstler. Für ihn ist das Tätowieren ein Handwerk. Ursprünglich hatte der Vater zweier Kinder den Beruf des Zerspanungsmechanikers gelernt. „Ich habe aber schnell gemerkt, dass es nicht das Richtige für mich ist.“
Dem „Wauler Dorp“ neues Leben einhauchen
Das „Wauler Dorp“, das Walder Dorf, hat seine pittoresken Ecken. Zentraler Punkt ist der Rundling rund um die Walder Kirche. Im „Schlauch“, der kleinen Fußgängerzone, gab es früher ein reichhaltiges Angebot an Einzelhandel. Heute ist es merklich ruhiger geworden. Doch Dominic Wittgens wollte unbedingt dorthin. „Ich hatte mein Studio zuvor schon anderenorts, aber das hatte mich nicht überzeugt. Es wäre schön, wenn es hier im Schlauch mehr Geschäfte geben würde. Man findet viele Leerstände, doch mittlerweile auch einige Interessenten.“ In Wald würde derzeit viel erneuert, meint der Studio-Inhaber. Mit seiner Standortwahl habe er die Möglichkeit, positiv mitzuwirken.
Die Tattoos gibt es farbenfroh, aber auch schwarz-grau. Er selbst bevorzugt den traditionellen und neotraditionellen Tätowierstil. Seine Kunden kommen mit den unterschiedlichsten Wünschen. Einige bringen eigene Bilder mit, die anderen eher Schriftzüge. Dominic Wittgens versucht möglichst alle Wünsche zu erfüllen. Porträts sticht er aber nicht. Es sei außerordentlich aufwändig und damit auch sehr kostspielig, erläutert er den Grund.
Die Tätowierung startet mit einem Beratungsgespräch
Während der Corona-Pandemie hatte Dominic Wittgens wirklich jeden Lockdown mitgemacht. Aber nicht nur das: Er erkrankte auch selbst an Corona. Aber jetzt ist wieder alles in Ordnung. „Meine Kunden waren wirklich sehr verständnisvoll“, freut er sich. Nun hofft der Tätowierer, endlich Gas geben zu können.
Die Tätowierung startet zunächst mit einem Beratungsgespräch. Dann fertigt Wittgens eine Skizze an, bevor es zum eigentlichen Tattoo-Stechen kommt. Eine Nachkontrolle schließt die Prozedur ab. Wer bereits ein Tattoo hat (auch von anderen Tätowierern), kann es gerne im Studio korrigieren oder auffrischen lassen. Neben der Kreativität sind fundierte Kenntnisse über Hygiene und Desinfektion sowie Farbzusammensetzung und Arbeitsgeräte unerlässlich. Auch das Gespür, sich in den Kunden hineinzuversetzen, spielt eine große Rolle.
Zahlreiche gestochene Kunstwerke im Netz
Pro Tag sticht er ein bis zwei Tattoos, großflächige ebenso wie kleine Motive. Er hat in seinem Studio immer wieder Gasttätowierer, die ihre Kreativität und ihr Können an den Mann oder die Frau bringen wollen. Er selbst ist ebenfalls als Gasttätowierer in anderen Städten unterwegs.
Im Netz sind viele seiner gestochenen Motive zu finden, auf seiner Homepage ebenso wie auf Facebook und Instagram. Zudem besteht die Möglichkeit, auf der Homepage des Tattoo-Studios per Kontaktformular ein gewünschtes/bestehendes Tattoo hochzuladen und sich kostenlos von Dominic Wittgens beraten zu lassen.
Öffnungszeiten des Tattoo-Studios:
Dienstag bis Freitag von 12 – 18 Uhr
Samstag von 11 – 15 Uhr
Telefon : 0177 – 34 46 493
E-Mail : info@domwi.de
Stresemannstraße 16
42719 Solingen