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Nach Insolvenz: Stadtwerke übernehmen 1.500 BEV-Kunden

Die Stadtwerke Solingen (SWS) haben ihren Sitz an der Beethovenstraße. (Foto: © Stadtwerke Solingen)

Die Stadtwerke Solingen (SWS) haben ihren Sitz an der Beethovenstraße. (Foto: © Stadtwerke Solingen)

SOLINGEN (red) – Der süddeutsche Energieanbieter BEV (Bayerische Energieversorgungs­gesellschaft) hat Insolvenz beantragt. Das geht aus einer Mitteilung des Amtsgerichts München hervor. In Solingen sind davon rund 1.500 Haushalte betroffen, teilen die Stadtwerke Solingen mit. „Wir wissen um die Problematik bei solchen Discountern, die vielfach über die bekannten Vergleichs­portale Werbung für ihre Lock-Angebote machen. Und die günstigen Preise dann nur über eine Art Schnellballsystem bieten können.“, erklärt Felix Henke, Abteilungsleiter Verkaufsmanagement bei den Stadtwerken Solingen.

Reibungsloser Übergang

Die Stadtwerke Solingen stellen als Grundversorger die Stromlieferung für Privatkunden sicher, so das Unternehmen. „Niemand muss sich Sorgen machen, im Dunkeln oder Kalten zu sitzen“, versichert Henke. Der Übergang verlaufe reibungslos ohne, dass die betroffenen Kunden etwas unternehmen müssten. „Wir empfehlen allerdings von der Ersatz­versorgung in einen verlässlichen und günstigen Tarif wie unseren Klingenstrom Plus Privat zu wechseln“, so Henke weiter.

Ersatzversorgung eine Rückfallebene für Notfälle

Die Ersatz­versorgung sei nur eine Rückfallebene für Notfälle. Rückfragen der betroffenen Solingerinnen und Solinger können über die Telefonnummer 0800/2345-344 erfolgen. Hier helfen die Stadtwerke-Mitarbeiter bei der Auswahl eines passenden Strom- oder Gastarifs.

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