(red) Der Nachrichtenüberblick für Solingen vom 6. Dezember 2016
Wieder zwei Einbrüche in Solingen
Am Montag musste die Polizei erneut zwei Einbrüche in Solingen aufnehmen. In Meigen öffneten am Nachmittag Straftäter eine Wohnung am Sängerweg. An der Kronprinzenstraße brachen Diebe eine Wohnung vormittags auf. Entwendet wurden Bargeld, Schmuck und Unterhaltungselektronik. Hinweise dazu nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0202/284-0 entgegen.
Kaminbrand an der Albertus-Magnus-Straße
Zu einem Kaminbrand kam es am Montagabend in einem Mehrfamilienhaus an der Albertus-Magnus-Straße in Wald. Während des Einsatzes der Feuerwehr wurden die Bewohner des Mehrfamilienhauses und eine Katze aus der am stärksten betroffenen Wohnung ins Freie gebracht. Da es sehr kalt war, wurden diese in einem beheizten Mannschaftstransportfahrzeug der Feuerwehr für die Zeit des Einsatzes untergebracht. Der Kamin wurde durch die Feuerwehr unter Atemschutz gereinigt, eine Drehleiter leuchtete während der gesamten Arbeitsdauer das Dach aus. Im Anschluss an die Maßnahmen der Feuerwehr konnten alle Bewohner zurück in ihre Wohnungen. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Umbau an der Scheidter Straße abgeschlossen
Die komplett umgebaute und modernisierte Ampelanlage an der Kreuzung Schlagbaumer/Scheidter Straße ist Dienstagmorgen in Betrieb gegangen. Dabei wurde auch die Sicherheit für Fußgänger verbessert, so die Stadtverwaltung. Die Ampel ist jetzt so geschaltet, dass von der Scheidter Straße nach links abbiegende Autofahrer „rot“ sehen, während Fußgänger bei „grün“ die Schlagbaumer Straße überqueren. Neben diesem schon bestehenden Überweg über die Schlagbaumer Straße wurde ein weiterer südlich der Scheidter Straße angelegt, der direkt zur Bushaltestelle führt. Alle Überwege wurden außerdem barrierefrei umgebaut, das heißt die Bordsteine abgesenkt und mit genoppten Gehwegplatten als Sichrheit für Sehbehinderte ausgestattet.
Weyersberg wird zu oft zugeparkt
Über Falschparker auf dem Parkplatz Weyersberg beklagen sich in letzter Zeit immer wieder Busfahrerinnen und Busfahrer, die Schulkinder zum Schul- und Schwimmsport in die Klingenhalle bringen. Das teilt jetzt die Stadtverwaltung mit. Weil ihre Park- und Wendeflächen mit Autos zugeparkt sind, ist die Bewegungsfreiheit der Busse so eingeschränkt, dass es dabei zu gefährlichen Situationen kommen kann. „Die Sicherheit der Kinder darf nicht gefährdet werden“, heißt es dazu von Seiten der Bädergesellschaft in einem Appell an die Einsicht der Autofahrerinnen und Autofahrer. In Zukunft werde stärker kontrolliert, zur Not auch der Abschleppwagen gerufen. Die Busfahrer erhalten Handzettel mit dieser Botschaft, die sie den falsch geparkten Wagen unter den Scheibenwischer klemmen können.