Website-Icon Das SolingenMagazin

Neue Umladestation für die gelben Tonnen

Die Umladestation für den Inhalt der gelben Tonnen zieht Mitte Januar 2017 vom Betriebshof der Technischen Betriebe an der Dültgenstaler Straße zur Gräfrather Tersteegenstraße um. (Archivfoto: B. Glumm)

Die Umladestation für den Inhalt der gelben Tonnen zieht Mitte Januar 2017 vom Betriebshof der Technischen Betriebe an der Dültgenstaler Straße zur Gräfrather Tersteegenstraße um. (Archivfoto: B. Glumm)

SOLINGEN (red) – Die Umladestation für den Inhalt der gelben Tonnen zieht Mitte Januar 2017 vom Betriebshof der Technischen Betriebe an der Dültgenstaler Straße zur Gräfrather Tersteegenstraße um. Dasselbe gilt für Papier aus den blauen Tonnen, das bisher in Langenfeld zum Weitertransport gesammelt  wird. Grund für die Verlagerungen ist der kürzere Weg zur Autobahn. Jeder eingesparte Kilometer senkt den  Kohlendioxyd-Ausstoß der LKW, die die gesammelten Kunststoff-Verpackungen, das Papier und den Inhalt der Biotonnen der Solinger Haushalte abholen und zu Stationen der Weiterverwertung in ganz Nordrhein-Westfalen transportieren.

Grundstück mit Umladeanlage erworben

Zu diesem Zweck haben die Technischen Betriebe ein Grundstück samt Umladeanlage erworben, das seit 1995 von privaten Unternehmen der Abfallwirtschaft genutzt wurde und auf dem schon seit 2015 die Solinger Biotonnenabfälle umgeladen werden. Das neue Lager soll auch zu günstigeren Konditionen bei der Entsorgung führen, weil sich dafür künftig auch Unternehmen bewerben können, die kein eigenes Zwischenlager in Solingen betreiben. Außerdem schafft der Umzug zur Testeegenstraße Platz an der Dültgenstaler Straße, der für den Stadtdienst Grün auch dringend benötigt wird. Ob auf dem Gelände an der Tersteegenstraße künftig auch ein Wertstoffhof zur direkten Anlieferung eröffnet werden kann, steht noch nicht fest. Die Voraussetzungen werden derzeit untersucht.

TBS: Es entsteht an der Tersteegenstraße keine Deponie

Befürchtungen von Anwohnerinnen und Anwohnern, an der Tersteegenstraße entstehe eine Deponie, tritt Betriebsleiter Martin Wegner entgegen:  „Alle dort zusammengefassten Wertstoffe verlassen die Tersteegenstraße innerhalb kürzester Zeit wieder in Richtung Verwertungsanlagen.“ Die Technischen Betriebe werden alle Nachbarn zu einer Besichtigung einladen, sobald der Betrieb vollständig aufgenommen ist.

Die mobile Version verlassen