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On the road mit dem Prinzenpaar-Mobil

Reißen in der Session auch schonmal mehr als 2.000 Kilometer ab: das Solinger Prinzenpaar Dani I. und Jochen I. (stehend 4. und 3. v.l.) nebst Hofstaat und Solingens Chefkarnevalisten Joachim Junker (3.v.li.): Das Autohaus Schönauen stellt den Karnevalisten wieder ein jeckes Mobil zur Verfügung. (Foto: © B. Glumm)

Reißen in der Session auch schonmal mehr als 2.000 Kilometer ab: das Solinger Prinzenpaar Dani I. und Jochen I. (stehend 4. und 3. v.l.) nebst Hofstaat und Solingens Chefkarnevalisten Joachim Junker (3.v.li.): Das Autohaus Schönauen stellt den Karnevalisten wieder ein jeckes Mobil zur Verfügung. (Foto: © B. Glumm)

SOLINGEN (bgl) – Solingens erster Karnevalist Joachim Junker muss schmunzeln, wenn er an die vergangenen Sessionen denkt. „Es gab sogar eine Session, da waren wir insgesamt 2.222 Kilometer unterwegs. Die letzten drei Kilometer haben wir dann nicht mehr aufgeschrieben“, so der Präsident der Ohligser Prinzengarde Blau-Gelb-Ohligs und Vorsitzende des Festausschusses Solinger Karneval mit einem Augenzwinkern. Mobil sein muss das Solinger Prinzenpaar aber auch in diesem Jahr wieder. Pünktlich zur Proklamation am 19. November letzten Jahres stellte das Autohaus Schönauen deshalb wieder einen Opel Vivaro zur Verfügung. Genug Platz für Prinzessin Dani I. und Prinz Jochen I. nebst Hofstaat. Denn insgesamt können neun Karnevalisten in der Familienkutsche Platz nehmen.

Gerne gesehene Gäste in der ganzen Region

„Wir sind ja viel unterwegs und das nicht nur in Solingen“, so Joachim Junker. Dani I. und Prinz Jochen I. sind gern gesehene Gäste bei befreundeten Karnevalisten in der gesamten Region. Benutzen können Solingens jecke Regenten das Prinzenpaar-Mobil bis Aschermittwoch. In diesem Jahr ist das der 1. März. „Eine Session von 111 Tagen“, freut sich Junker. Kümmern müssen sich die närrischen Reisenden also nur um den Sprit. Aber auch dafür ist gesorgt, betont Prinzengarden-Präsident Junker. „Es gibt glücklicherweise sehr viele Leute, die dem Solinger Karneval sehr zugetan sind.“ Dazu gehört neben dem Autohaus Schönauen und weiteren Unterstützern auch die Firma Werbetechnik Köller aus Gräfrath, die die Seitenscheiben des Fahrzeugs mit Fotos der jecken Insassen bedruckt hat. „Wir sind also immer drin, auch wenn wir nicht drin sind“, macht Joachim Junker deutlich.

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