SOLINGEN (red) – Das Konsumverhalten hat sich seit COVID-19 sehr verändert: Ohne Maske gibt es keinen Einlass, die Schlangen in den Läden werden immer länger, einige Geschäfte mussten sogar komplett zumachen. Ebenso herrsche Unsicherheit bei den Konsumenten, ob eine Filiale überhaupt geöffnet ist. All dies habe dazu geführt, dass immer mehr Menschen ihre Produkte online kaufen, beobachtet man bei der Solinger Werbeagentur AWEOS. Dabei habe die Corona-Krise nicht nur das Kaufverhalten der Verbraucher verändert, sondern auch bei kleinen und großen Unternehmen zum Umdenken und ganz neuen Strategien geführt.
Unabhängig vom Offline-Geschäft agieren
“Die Nachfrage nach einem Onlineshop für das eigene Unternehmen ist in den letzten Jahren bereits stetig angestiegen – doch durch die Pandemie hat dieses Thema deutlich mehr Fahrt aufgenommen, denn die Vorteile liegen auf der Hand: Keine Ansteckungsgefahr, Bestellungen sind rund um die Uhr möglich und das eigene Zuhause muss nicht verlassen werden”, erklärt AWEOS-Geschäftsführer Christos Papadopoulos. Immer mehr Unternehmen würden demnach einen Onlineshop nachfragen, um Produkte online verkaufen zu können und nicht allein vom Offline-Geschäft abhängig zu sein.
Onlineshops mit großer Reichweite
Die Corona-Pandemie habe infolgedessen deutlich gezeigt, dass die meisten Unternehmen von einer beschleunigten Digitalisierung profitieren können: Bei einigen eCommerce-Kunden aus den Branchen Handyreparaturen, Keramikproduktion oder auch DIY Handwerksbedarf konnte ein deutlicher Anstieg der Online-Bestellungen verzeichnet werden, berichtet Papadopoulos. Dies liege vor allem an der großen Reichweite von Onlineshops und der gesteigerten Auseinandersetzung der Konsumenten mit dem Thema „Einkaufen im Netz“.
Fortschritte in der Digitalisierung deutscher Unternehmen
“Auch wenn wir alle gemeinsam unter der Corona-Krise zu leiden hatten, hat die Digitalisierung deutscher Unternehmen in dieser Zeit definitiv Fortschritte erzielt”, so Christos Papadopoulos.