BERGISCHES LAND (ots) – In der vergangenen Silvesternacht nahm die Polizei im bergischen Städtedreieck zwischen 18.00 Uhr und 06.00 Uhr, 300 Einsätze wahr. Die Zahl verteilt sich auf 198 Einsätze in Wuppertal, 48 in Remscheid und 54 in Solingen. Damit liegt die Einsatzbelastung auf einem vergleichbaren Niveau zu den Vorjahren (2018=334, 2019=301). Im Folgenden werden die Vorjahreszahlen in Klammern dargestellt.
Körperverletzungen und Schlägereien
Insgesamt kam es zu 25 Körperverletzungen, darunter auch Schlägereien: W=16, RS=5, SG=4 (12/5/3). 19 Mal rückten die Beamten zu Sachbeschädigungen an: W=12, RS= 4, SG=3 (9/5/3). 24 Ruhestörungen kamen zur Meldung: W=10, RS=7, SG=7 (11/6/4). Genau wie im Vorjahr mussten 13 Personen aus unterschiedlichen Gründen ins Polizeigewahrsam: W=7, RS=2, SG=4 (7/1/6).
Unsachgemäßer Umgang mit Böllern
Auch der unsachgemäße Umgang mit Böllern führte zu polizeilichen Einsätzen. Bei insgesamt 19 Einsätzen (W=11, RS=1, SG=7) mussten Feiernde auf die Gefahren hingewiesen und klärende Gespräche geführt werden.