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Sanitätshaus Köppchen: Blutdruck messen und Risiken erkennen

Im Sanitätshaus Köppchen an der Ohligser Wilhelmstraße dreht sich in der kommenden Aktionswoche alles um das Thema Blutdruck. (Foto: © Bastian Glumm)

Im Sanitätshaus Köppchen an der Ohligser Wilhelmstraße dreht sich in der kommenden Aktionswoche alles um das Thema Blutdruck. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (bgl) – Menschen, die unter Bluthochdruck leiden, merken das zu Beginn der Krankheit nicht unbedingt. Die arterielle Hypertonie kommt oft ganz langsam, fast schon schleichend. Kommt es dann zum Schlaganfall, ist es bereits zu spät. Dem kann jedoch effektiv vorgebeugt werden, betonen die Gesundheitsexperten des Sanitätshauses Köppchen.

Das Motto der Aktionswoche im Gesundheitshaus an der Ohligser Wilhelmstraße ab dem 13. August lautet deshalb „Bludruck….na und?“. Besucher des Sanitätshauses können sich ganz unverbindlich und kostenlos den Blutdruck messen lassen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses stehen zudem während der Aktionswoche für ausführliche Beratungsgespräche zur Verfügung.

Den Blutdruck regelmäßig messen

„Das regelmäßige Messen des Blutdrucks vermindert das Risiko von Schlaganfall und Herzinfarkt“, sagt Annika Krummenöhl vom Sanitätshaus Köppchen. Bei Beschwerden führt der erste Weg grundsätzlich zum Arzt. Wird dort eine Hypertonie, Bluthochdruck, festgestellt, kann diese medikamentös behandelt werden. Es folgt dann in der Regel eine Dauertherapie mit blutdrucksenkenden Medikamenten.

Moderne Blutdruckmessgeräte werden am Handgelenk angelegt und spucken in kürzester Zeit Werte aus. (Foto: © Bastian Glumm)

Mehrmals täglich sollte zu Hause aber der Blutdruck gemessen werden. Das Sanitätshaus Köppchen bietet gleich mehrere Typen von Blutdruckmessgeräten an. Die moderne Variante kann ganz bequem am Handgelenk angelegt werden. Aber auch die klassische Manschette am Oberarm ist nach wie vor in Gebrauch.

Geräte lassen sich via App auf dem Smartphone steuern

„Viele der Geräte sind per App über das Smartphone zu aktivieren und speichern auch so die gemessenen Werte“, erklärt Annika Krummenöhl. Die Archivierung ist wichtig für den regelmäßigen Arztbesuch. Ein optimaler Wert liegt etwa bei 120/80. Wird beim ersten Wert mehr als 140 gemessen, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Anfällig für hohen Blutdruck sind beispielsweise übergewichtige Menschen, die kaum Sport treiben. Das ist zunächst altersunabhängig. Bei älteren Menschen steigt allerdings das Risiko einer Hypertonie.

Natürlich gibt es auch noch Blutdruckmessgeräte mit Manschette für den Oberarm. Gepumpt werden muss allerdings nicht mehr, das übernimmt das Gerät vollautomatisch. (Foto: © Bastian Glumm)

Sich gut und gesund zu ernähren, keinen Alkohol zu trinken, Stress zu vermeiden und natürlich nicht zu rauchen, verringert das Risiko einer Hypertonie. Klassische Symptome des Bluthochdrucks sind unter anderem Schwindel, Kopfschmerzen, Herzklopfen oder -stolpern, Kurzatmigkeit bei Belastung, Nervosität, mitunter auch Schlafstörungen.

Krankenkassen übernehmen Großteil der Kosten

Eine Blutdruckmessung kann dann Gewissheit bringen. „Die Krankenkassen übernehmen den größten Teil der Kosten bei einer Anschaffung eines Messgerätes“, verrät Annika Krummenöhl. Im Laufe der Aktionswoche können Besucher die verschiedenen Typen im Sanitätshaus Köppchen ausprobieren und sich eingehend beraten lassen.

Aktionswoche „Blutdruck…na und?“ im Sanitätshaus Köppchen, Wilhelmstraße 15-19, vom 13. bis zum 18. August, täglich von 9 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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