– ANZEIGE –
SOLINGEN (bgl) – Was würden wir nur ohne unsere Hände tun? Diese Frage ist wirklich im Wortsinn zu verstehen, denn ohne unsere Hände geht gar nichts. Dessen ist man sich selbstverständlich auch im Ohligser Sanitätshaus Köppchen wohl bewusst, weshalb sich die nächste Aktionswoche der Gesundheitsexperten vom 15. bis zum 20. Oktober rund um die Hände dreht. Kaum ein Körperteil wird mehr beansprucht als unsere Hände. Sie sind quasi im Dauereinsatz. Gleichzeitig ist kaum ein Körperteil derart komplex modelliert. Unzählige Fingerknochen und Nervenstränge sorgen dafür, dass wir tasten, fühlen, greifen und filigrane Dinge mit unseren Händen tun können.
Verschleiß des Daumensattelgelenks
Je mehr die Hände beansprucht werden, desto eher können Schmerzen auftreten. So mancher Mitarbeiter im Büro kann davon ein Lied singen, wenn er acht Stunden täglich im Büro am PC sitzt und eine Maus bedient. Entsprechend weit verbreitet ist der Verschleiß des Daumensattelgelenks. Auch ist Arthrose in den Händen für zahlreiche Zeitgenossen ein großes und vor allen Dingen leidiges Thema. Beim so genannten Karpaltunnellsyndrom etwa, ebenfalls ein weit verbreitetes Leiden, handelt es sich um eine Nervenschädigung in der Handwurzel. Ursächlich dafür ist eine Einengung des Nervs im Karpaltunnell.
Lagerungsschienen und Bandagen helfen den Händen
Wer sich mit derartigen Problemen herumschlägt, wird auch nächtens keine Ruhe finden. Taubheitsgefühl oder ein Kribbeln in den Händen können für schlaflose Nächte sorgen. Hier helfen spezielle medizinische Lagerungsschienen, die nachts angelegt werden. Denn je länger man derartiges unbehandelt lässt, desto größer ist die Gefahr, dass man weitere Nerven unter Druck setzt oder sogar einklemmt. Eine Schiene sorgt dafür, nachts die Hand in einer entlastenden Lage zu halten.
Beim so genannten „Reizdaumen“, häufig auftretend bei im Büro beschäftigten Personen, helfen unter anderem Daumen-Hand-Bandagen, die dafür Sorge tragen, dass der Daumen „richtig“ bewegt wird. Dieses Hilfsmittel wird dann selbstverständlich auch am Tage und direkt am Arbeitsplatz bzw. während der Beanspruchung getragen.
Anmeldung ist nicht erforderlich
Während der Aktionswoche können Betroffene Produkte im Sanitätshaus Köppchen ausprobieren und werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitshauses an der Wilhelmstraße eingehend beraten. Auch darüber, wann der Gang zum Arzt unerlässlich ist. Aktionswoche „Ohne meine Hände geht gar nix!“ vom 15. bis zum 20. Oktober, im Sanitätshaus Köppchen, Wilhelmstraße 15-19, täglich von 9 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.