SOLINGEN (red) – Am Dienstag wurde in Müngsten die Verschmelzung des Arbeitgeberverbandes der Metallindustrie von Wuppertal und Niederberg e. V. mit Sitz in Wuppertal und des Arbeitgeberverbandes Solingen e. V. in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen.
Als „Bergischer Arbeitgeberverband“ agieren
Durch den Zusammenschluss des Solinger Arbeitgeberverbandes und dem Arbeitgeberverband der Metallindustrie Wuppertal und Niederberg, wird der fusionierte Verband künftig unter dem Namen „Bergischer Arbeitgeberverband der Metallindustrie e. V.“ agieren.
Durch die Verschmelzung werde die Schlagkraft der Arbeitgeberstimme erhöht und eine stärkere Position gegenüber Gewerkschaften und politischen Entscheidungsträgern geschaffen, teilt der neue Verband im Rahmen einer Medieninformation mit. Gemeinsam würden die mehr als 100 tarifgebundenen Mitgliedsunternehmen des neuen Verbandes in Zukunft von verbesserten Rahmenbedingungen profitieren. Durch die Bündelung von Fachwissen und Ressourcen werde der Verband nach eigenen Angaben eine noch effektivere und gezieltere Beratung ermöglichen und die fachkundige Betreuung seiner Mitgliedsunternehmen in allen arbeits- und sozialpolitischen Fragestellungen erbringen.
Zusammenführung einstimmig beschlossen
Die Fusion der beiden Arbeitgeberverbände wurde von den Mitgliederversammlungen beider Verbände einstimmig genehmigt. Im Rahmen eines Integrationsprozesses werden die Aufgaben und Strukturen beider Verbände zusammengeführt. Verschmelzungsstichtag wird rückwirkend der 31.12.2023. Ab sofort agieren beide Verbände gemeinsam unter dem Namen „Bergischer Arbeitgeberverband der Metallindustrie“.