SOLINGEN (red) – Für die Kinder der Kita Burg, die am Dienstag, 15. April, unerwartet ihr vorübergehendes Domizil an der Augustastraße verlassen mussten, wurde eine schnelle Lösung gefunden, teilt jetzt die Stadtverwaltung mit. Nach Rücksprache mit den betroffenen Eltern wurde bereits am Mittwoch eine Notgruppe eingerichtet, die seither im Gebäude der ehemaligen Kita Altenberger Weg betreut wird.
Umzug in neue Kita im Sommer
Jetzt fiel die Entscheidung, dass es dort mit einer Notgruppe weitergeht und nach den Ferien der reguläre Kitabetrieb mit zwei Gruppen aufgenommen wird. Im Spätsommer können die Kinder direkt in den Neubau an der Hasenclever Straße in Unterburg umziehen, eine dritte Gruppe kommt dann neu hinzu.
Nachdem das Kita-Gebäude in Unterburg beim Jahrhunderthochwasser im Juli 2021 zerstört worden war, waren die Kinder zunächst in die ehemalige Grundschule Augustastraße eingezogen. Dort waren jedoch Mängel am Dachtragwerk festgestellt worden. Eine Prüfung im Detail hatte ergeben, dass eine provisorische Verstärkung der Dachkonstruktion nicht zielführend ist, da das Gebäude ohnehin in Kürze abgerissen werden soll. Dort wird dann die neue vierzügige Grundschule Augustastraße gebaut.
Von Vorläufergruppe der Kita Klinikum genutzt
Das Kita-Gebäude am Altenberger Weg wird aktuell bereits von einer Vorläufergruppe der Kita Klinikum genutzt, die noch in diesem Jahr in ihren Neubau an der Herberger Straße einziehen wird. Das Gebäude bietet außerdem jedoch Platz für zwei weitere Gruppen. So wurde kurzfristig entschieden, dass auch die Kita Burg bis zum Umzug in ihr neues Domizil dorthin ausweicht und auf diese Weise für Kinder, Eltern und Personal in den nächsten Monaten keine weiteren Veränderungen nötig sind.