SOLINGEN (red) – Am vergangenen Mittwoch versammelte sich das landesweite NRW Startup Ökosystem auf dem Gelände des Gründer- und Technologiezentrums zur diesjährigen NRW Startup Ökosystem (Un-)Konferenz. Die Veranstaltung wurde von Solingen.Business in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) organisiert. Ziel war es, den Austausch zwischen verschiedenen Akteuren, Institutionen und Regionen zu fördern und das Startup-Ökosystem zu stärken.
Entwicklung von Kooperationsmöglichkeiten
Im Zentrum der Konferenz standen der Ideenaustausch, die Entwicklung von Kooperationsmöglichkeiten und das gemeinsame Lösen aktueller und zukünftiger Herausforderungen. Über 100 Teilnehmer erarbeiteten in mehr als 30 Diskussionsrunden erste Lösungsansätze und zukünftige Handlungsschritte.
Ein Höhepunkt war der Vortrag von Staatssekretär Paul Höller, der die Erkenntnisse des „Startup Report NRW“ vorstellte und die Bedeutung von Austausch und Zusammenarbeit für die Unterstützung von Gründerinnen und Gründern hervorhob. Auch David Stephenson vom MWIKE betonte die Rolle des Ministeriums bei der Vernetzung und Förderung der Startup-Szene. Die gezielte Zusammenarbeit der Akteure wurde als entscheidend für nachhaltige Innovationen in Nordrhein-Westfalen hervorgehoben.
Nächste Startup (Un-)Konferenz 2025 in Aachen
„Wir freuen uns sehr, die Vertreterinnen und Vertreter des Startup-Ökosystems aus ganz NRW hier in Solingen begrüßen zu dürfen“, sagte Phil Derichs, Mitglied der Geschäftsführung von Solingen.Business. „Die Veranstaltung hat gezeigt, dass das Bergische Land und Solingen bereits fest im wachsenden Ökosystem verankert sind.“
Die nächsten Schritte hin zur Startup (Un-)Konferenz 2025 in Aachen wurden bereits in Angriff genommen, mit dem Ziel, das Ökosystem weiter zu stärken und neue Impulse zu setzen.
Was ist die NRW Startup Ökosystem (Un-)Konferenz?
Die NRW Startup Ökosystem (Un-)Konferenz ist ein dynamisches und interaktives Veranstaltungsformat, das den Austausch innerhalb des landesweiten Innovationsökosystems fördert. In diesem offenen Format bestimmen die Teilnehmer selbst die Themen und gestalten aktiv die Inhalte mit. Es bietet eine Plattform für den Austausch von Ideen, die Entwicklung von Kooperationen und das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen. Die (Un-)Konferenz fand bereits zum dritten Mal statt, nach vorherigen Veranstaltungen in Dortmund und Duisburg.