SOLINGEN (red) – Die IT im Städtischen Klinikum Solingen wurde Freitagvormittag infolge einer technischen Störung bei dem Anbieter der Sicherheitssoftware CrowdStrike lahmgelegt. Ein Udpate der Sicherheitssoftware, die auch im SKS eingesetzt wird, hat heute früh weltweit zu massiven IT-Ausfällen geführt. Betroffen waren u.a. Flughäfen in den USA, in Zürich und Berlin.
Patienten zu keiner Zeit gefährdet
Die Geschäftsführung des Städtischen Klinikums hat kurzfristig einen Krisenstab einberufen und das Ausfallkonzept eingeleitet, sodass die medizinische Versorgung nicht unterbrochen werden musste. Die reguläre Versorgung und der Notfallbetrieb gingen weiter.
Einige wenige geplante Untersuchungen und Eingriffe wurden auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Für die Patientinnen und Patienten bestand zu keiner Zeit Gefährdung. Bereits gegen 11 Uhr konnte ein neues Update eingespielt werden und die verschiedenen Systeme wurden nach und nach wieder in Betrieb genommen.
Klinikum auf IT-Breakdown gut vorbereitet
Geschäftsführer Prof. Dr. Marin Eversmeyer fasst zusammen: „Insgesamt können wir feststellen, dass wir auf einen IT-Breakdown gut vorbereitet sind und das Ausfallkonzept greift. Wir werden den Vorfall dennoch zum Anlass nehmen, die IT-Sicherheit nochmals zu überprüfen und weiter zu optimieren. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihrem Engagement den Klinikbetrieb heute am Laufen gehalten haben“.