Website-Icon Das SolingenMagazin

Solingens Partnerstadt Gouda feiert 750-jähriges Bestehen

Eine der Aktionen anlässlich des Stadtjubiläums von Gouda ist das Aufstellen von überlebensgroßen Skulpturen – einer Käsebäuerin mit einem großen runden Käse im Arm. (Foto: © Verein Solinger Künstler)

Eine der Aktionen anlässlich des Stadtjubiläums von Gouda ist das Aufstellen von überlebensgroßen Skulpturen – einer Käsebäuerin mit einem großen runden Käse im Arm. (Foto: © Verein Solinger Künstler)

SOLINGEN (red) – Vor 750 Jahren erhielt Solingens niederländische Partnerstadt Gouda die Stadtrechte verliehen und später auch das Marktrecht für den in der Umgebung hergestellten Käse. Es sind zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen in der ganzen Stadt geplant, die vom 12. April bis 17. September 2022 unter dem Titel „Reiche Gouda weiter“ stattfinden werden. Eine der Aktionen ist das Aufstellen von überlebensgroßen Skulpturen – einer Käsebäuerin mit einem großen runden Käse im Arm.

Künstlerisch gestaltete Skulpturen

Die Skulpturen werden künstlerisch gestaltet und auch Solingen war eingeladen, an der Gestaltung mitzuwirken. Susanne Müller-Kölmel und Sabine Smith von Solinger Künstler e.V. übernahmen diese Aufgabe und fuhren, ausgestattet mit Farben, Pinsel, Spraydosen und Schablonen am vergangenen Wochenende nach Gouda. Auf der Solinger Käsebäuerin ist nun die Wupper als blaues Band zu sehen, der Schriftzug „Solingen“ sowie verschiedene Wahrzeichen der Stadt.

Feierlichkeiten in Gegenwart vom König Willem-Alexander

Die Skulptur erstrahlt in Silber, Blau und Gold. Am 12. April werden die Feierlichkeiten in Gouda in Gegenwart vom König Willem-Alexander eröffnet. Auch Oberbürgermeister Tim Kurzbach wird „mit Freude und aufgrund der herzlichen Verbindung der Partnerstädte“ am Festakt teilnehmen. Die verschiedenen Figuren von Käsebäuerinnen werden dann auf dem Marktplatz aufgestellt und später in der ganzen Stadt verteilt.

Weitere Informationen zum Programm finden sich unter: https://gouda750.nl/de/

Die mobile Version verlassen